In einem Jahr verbrannte es sechs Milliarden Dollar, der schwerste Verlust, der jemals in den Vereinigten Staaten zu verzeichnen war. Und er war es, der es aufgezeichnet hat, das Orakel von Omaha, Warren Buffett. Der US-Milliardär, der in Sachen Greenbacks zu Hause hinter Bill Gates an zweiter Stelle steht, macht jedenfalls weiter sein Kreuzzug für die Anhebung des Steuersatzes auf Scrooges. Ein Zeichen dafür, dass es Warren trotz des negativen Jahres doch nicht so schlecht geht.
Nach neuesten Berechnungen des Magazins Forbes, das jährlich die Rangliste der 400 reichsten Männer der USA veröffentlicht, hat der betagte Finanzguru immer noch rund 39 Milliarden Dollar in den Händen. Nicht genug, um die Vorrangstellung seines Freundes Bill, des Gründers von Microsoft, zu untergraben. Aber genug, um auch in diesem Jahr sicher die Silbermedaille zu gewinnen. Es stimmt, der junge Epigone Mark Zuckerberg, Vater von Facebook, hat in 12 Monaten die Schönheit von 10 Milliarden verdient. Das brachte ihm aber nur den Einzug in die Top 20 ein.