IBM sinkt an die Wall Street und belastet den gesamten Dow Jones. Etwas mehr als eine Stunde nach der Eröffnung blieb der Index der 30 New Yorker Blue Chips stehen (+0,06 % bei 21587.10 Punkten) und konnte die Performance der Nasdaq und des S&P 500 nicht nachbilden, die stattdessen neue Rekorde erreichten.
Wie erwähnt belastet vor allem IBM die Performance des US-Hauptindex, der nach der Veröffentlichung eines weiteren enttäuschenden Quartals aktuell einen Rückgang um 3,77 % auf 148,2 Dollar verzeichnet. Im zweiten Quartal 2017 verzeichnete der Armonk-Riese das 21. Quartal in Folge einen Umsatzrückgang. Tatsächlich sank der Umsatz um 4,7 % auf 19,3 Milliarden Euro, von 20,24 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch die Gewinnspannen gingen zurück, die Verkäufe von Watsons künstlicher Intelligenz (-2,5 % auf 4,56 Milliarden) und vor allem der Nettogewinn um 6,9 % auf 2,33 Milliarden im Vergleich zu 2,5, 2016 des zweiten Halbjahres XNUMX.
Bleibt der Dow Jones stehen, laufen der Nasdaq und der S&P 500, die gestern auf nie dagewesenen Niveaus schlossen, heute weiter und erreichen dank der Quartalsergebnisse neue Intraday-Höchststände. Tatsächlich eröffnete die Bilanzsaison mit Ergebnissen, die über den Erwartungen lagen: Von den 53 S&P 500-Unternehmen, die ihre Jahresabschlüsse veröffentlichten, zeigten 77 % Gewinne über den Marktprognosen und 75 % Einnahmen über den Erwartungen.
Was den Index der wichtigsten Technologieaktien betrifft, so erreichte der Nasdaq zu Beginn des Tages mit 6377 Punkten neue Höchststände, bevor er sich bei +0,45 % bei 6373 Punkten einpendelte.
Erwähnenswert ist die Performance von Morgan Stanley mit einem Plus von 2,48 % auf 46,26 Dollar nach dem Quartal. Rekord auch für den S&P500, der um 0,27 % auf 2467.53 Punkte zulegt.