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Volkswagen ist bereit, auch das letzte Stück Porsche zu nehmen

Der Wolfsburger Konzern hat angekündigt, "voraussichtlich zum 50,1. August" die restlichen XNUMX Prozent des Luxus-Sportwagenherstellers zu kaufen - "Das ist gut für Volkswagen, für Porsche und für die deutsche Industrie", sagte VW-Chefin Maritn Winterkorn.

Volkswagen ist bereit, auch das letzte Stück Porsche zu nehmen

Nach drei Jahren des Hin und Hers setzte sich Volkswagen durch. Der Wolfsburger Konzern hat angekündigt, die restlichen 50,1 Prozent an Porsche „voraussichtlich zum 4,46. August“ zu kaufen. Alles für insgesamt XNUMX Milliarden Euro, zuzüglich einer Volkswagen-Stammaktie. Die Einigung „ist gut für Volkswagen, für Porsche und für die deutsche Industrie“, sagte VW-Chef Martin Winterkorn und fügte hinzu, dass die Vereinbarung Synergien im Wert von 320 Millionen Euro bringen werde, die zu gleichen Teilen zwischen den beiden Konzernen aufgeteilt würden. Auch deshalb hat sich Volkswagen entschieden, das Angebot jetzt zu starten und nicht bis 2014 zu warten, wenn es eine Put-Call-Option auf Porsche-Aktien hätte ausüben können. 

Das Haus Wolfsburg hatte 49,9 2009 % von Porsche gekauft doch seither verhindern rechtliche und steuerliche Hindernisse den Erwerb des gesamten Anteils. Porsche seinerseits hat versucht, Volkswagen in die Hände zu bekommen, stieß aber auf Widerstand vieler Hedgefonds-Manager, die nach den hohen Verlusten, die die Operation verursacht hätte, mit rechtlichen Schritten gedroht haben. 

Die Rivalität zwischen den beiden Autoherstellern reicht bis in die Nazizeit zurück. 1931 war es Adolf Hitler, der den ersten „Volkswagen“ (Volkswagen) von Ferdinand Porsche, den berühmten VW-Käfer, in Auftrag gab. Dank des mit diesem Modell erzielten Erfolgs bat Furer selbst Porsche, ein Luxusauto zu entwerfen. So entstand das Modell 356, der erste Porsche, aus dem sich der berühmte Automobilhersteller entwickelte.

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