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Volkswagen: 2014 rekordverdächtig, aber der Titel fällt

Der deutsche Automobilriese verzeichnet eigene Rekorde bei Absatz, Umsatz und Rentabilität, aber konservative Schätzungen für 2015 versenken den Titel in Frankfurt.

Volkswagen: 2014 rekordverdächtig, aber der Titel fällt

Das Jahr 2014 von Volkswagen endet mit Rekordabsatz, Umsatz und Rentabilität. Tatsächlich stieg der Absatz im Jahresvergleich um 4,2 % auf 10,14 Millionen Einheiten, während der Umsatz um 2,8 % auf 202,5 ​​Milliarden Euro stieg und das Betriebsergebnis von 11,7 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 12,7 Milliarden Euro stieg.

Darüber hinaus stieg der Vorsteuergewinn des Unternehmens auf 14,8 Milliarden (von 12,4 Milliarden im Jahr 2013), während die Umsatzrendite vor Steuern bei 7,3 % (von 6,3 %) und der Nettogewinn von 9,1 auf 11,1 Milliarden anstiegen. Die Wolfsburger kündigten zudem an, der Hauptversammlung eine Dividende von 4,8 Euro je Stammaktie und 4,86 ​​Euro je Vorzugsaktie vorzuschlagen, mit einer jährlichen Steigerung von 20 %.

Die Prognosen des Konzerns für 2015 sind jedoch eher vorsichtig und sprechen aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage von einem Umsatzwachstum „bis maximal 4 %“, während die operative Rendite zwischen 5,5 und 6,5 % prognostiziert wird. Genau diese Schätzungen ließen nach der Veröffentlichung der Ergebnisse die Volkswagen-Aktie an der Börse sinken, die nach Bekanntgabe in Frankfurt mehr als 3 % verlor.

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