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Vodafone kehrt im ersten Geschäftsjahreshalbjahr in die Gewinnzone zurück

Noch rückläufige Umsätze (vor allem in Italien), aber CEO Read beruhigt: „Mehr Vertrauen in die Ergebnisse für das Gesamtjahr“ – Der Vorstand gibt grünes Licht für eine Zwischendividende von 4,50 Cent

Vodafone kehrt im ersten Geschäftsjahreshalbjahr in die Gewinnzone zurück

Vodafone kommt praktisch rein erstes Semester (April-September) des Geschäftsjahres 2020/2021, abgeschlossen mit Vorsteuergewinn von 2,05 Milliarden Euro (gegenüber dem Verlust von 511 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres) und a Nettogewinn von 1,555 Milliarden (ab -1,89 Mrd.). Der Umsatz ging hingegen auf 21,42 Milliarden zurück (-2,3 %). Der Vorstand hat beschlossen eine Zwischendividende von 4,50 Cent Euro je Aktie, wie im Vorjahr. Was die Profitabilität betrifft, so soll laut Vodafone das bereinigte EBITDA für das Gesamtjahr zwischen 14,4 Milliarden und 14,6 Milliarden Euro liegen.

„Die heutigen Ergebnisse zeigen größeres Vertrauen in unsere Prognosen für das Gesamtjahr – kommentiert der CEO Nick Read – Wir verbuchen eine gute Leistung im ersten Halbjahr und sehen weiterhin eine gute Geschäftsdynamik in der gesamten Gruppe. Die Ergebnisse zeigen den Erfolg unserer bisherigen strategischen Prioritäten: nämlich die Kundenbindung zu erhöhen, unsere feste Breitbandbasis auszubauen, die Digitalisierung voranzutreiben, um das Geschäft zu vereinfachen und erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen, und 5G effizient durch gemeinsame Nutzung von Netzwerken bereitzustellen.“

VODAFONE ITALIEN

Was nur Vodafone Italia, das Semester endet mit Einnahmen aus Dienstleistungen auf 2,249 Mrd. €, 7,2 % weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis, so das Unternehmen, sei vor allem durch den pandemiebedingten Rückgang des Roamingverkehrs auf die Ein- und Ausreiseströme ausländischer Besucher sowie durch die anhaltende Wettbewerbsintensität im Mobilfunksegment beeinflusst.

I Erlöse aus Festnetzdiensten Stattdessen stiegen sie um 4,4 % auf 611 Millionen, während Breitbandkunden sie erreichten 3 Millionen, eine Steigerung von 4,2 % im Jahresverlauf (+118.000). L'Ebitda organisch auf 800 Millionen Euro (-11,1 %) zurückgegangen.

Während des halben Jahres startete Vodafone einen Plan, Sprach- und Datenkonnektivität auch in Gebieten anzubieten, in denen es kein Ultrabreitband gibt, und hat bereits rund dreitausend Gemeinden in allen italienischen Regionen erreicht.

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