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Vidal zu Bayern und Juve suchen einen Nachfolger in einem Fünf-Karten-Kader. Die Umzüge von Inter und Milan

Die Bianconeri verkaufen Vidal für 40 Millionen an den FC Bayern München, suchen aber bereits einen Nachfolger in einem Kader von 5 Assen: Götze, Draxler, Isco, Oscar und Cuadrado – Möglich ist auch die Ankunft des brasilianischen Außenverteidigers Alex Sandro bei Juve – Inter dabei die Balance zwischen Perisic und Shaqiri – Milan lotet die Alternativen zu Romagnoli aus: Savic oder Maksimovic – Menez vielleicht Richtung Liverpool.

Vidal zu Bayern und Juve suchen einen Nachfolger in einem Fünf-Karten-Kader. Die Umzüge von Inter und Milan

Beschlossene Sache! Nur der Offizielle fehlt, aber Arturo Vidal ist praktisch ein Spieler von Bayern München. Eine Vereinbarung wurde innerhalb von 48 Stunden gefunden und durch einen Blitz von Marotta abgeschlossen, der gestern Nachmittag nach Bayern flog, um alles mit seinem deutschen Amtskollegen zu formalisieren. Juventus erhält 37 Millionen plus Boni, also insgesamt 40, während der Chilene einen Vierjahresvertrag im Wert von 6,5 Millionen pro Saison unterschreibt. Damit setzen die Schwarz-Weißen die Revolution fort, die neben Vidal auch Pirlo und Tevez verlassen hat: drei Fixpunkte der letzten Jahre, die Meistertitel in Serie gebracht haben und ein Champions-League-Finale. Jetzt wird Marotta wieder im großen Stil auf den Markt kommen, um Allegri den begehrten Spielmacher zu geben, aber auch einen Außenverteidiger, der Evra etwas Luft zum Atmen geben kann. Die Namen sind zahlreich und alle von höchster Qualität. Sie reichen von Mario Goetze (40 Millionen Wunsch des FC Bayern) über Julian Draxler (45 Millionen die von Schalke gesetzte Ausstiegsklausel) über Isco (Real Madrid fordert 35 Millionen), Oscar (von Chelsea mit 35 bewertet) und Cuadrado (25 -30). Auf den Außenbahnen hingegen erfreut sich Alex Sandro von Porto großer Beliebtheit, der brasilianische Linksverteidiger ist auch rechts spielfähig: Marotta hat bereits Kontakt zu Pinto da Costa aufgenommen, der Deal scheint kurz vor dem Abschluss. Dann muss das Interesse von Real Madrid an Llorente vermerkt werden: Der ebenfalls von Tottenham angefragte Spanier hat dem Einsatz bereits zugestimmt.

Heißer Tag auch für Inter, kurz davor, einen doppelten Markterfolg zu erzielen, sowohl bei den Incomings als auch bei den Outgoings. Ein Treffen im Hauptquartier von Corso Vittorio Emanuele zwischen Ausilio und einem deutschen Fußballvermittler führte zu bedeutenden Entwicklungen an den Fronten von Perisic und Shaqiri, die zu diesem Zeitpunkt untrennbar miteinander verbunden waren. Ja, denn damit der Kroate die Nerazzurri tragen kann, muss der Schweizer zu Schalke 04 wechseln. Insofern dringt viel Optimismus durch, so sehr, dass eine kurzfristige Entwicklung durchaus zu erwarten ist. vielleicht schon heute. Nimmt Shaqiri den Transfer an, überweist Inter das kassierte Geld (rund 17 Millionen) umgehend nach Wolfsburg für Perisic, vielleicht inklusive des vom deutschen Klub hochgeschätzten Ranocchia im Angebot.

Stundenlanges Warten auch auf Milan, immer sehr konzentriert auf Alessio Romagnoli. „Unser Angebot kann nicht geändert werden, wenn die Roma es gut annehmen, wenn wir keine anderen Bewertungen vornehmen – bestätigte Galliani. – Wir möchten unserem Trainer eine Freude machen, der unter anderem einen Witz gemacht hat, dem ich zustimme: 25 Millionen sind keine Triple-Zero-Auster wert, aber es ist immer noch viel…“. Die Botschaft an Sabatini ist laut und deutlich: Milan will sich nicht in ein Aufwärtsspiel hineinziehen lassen. Während Romagnoli die erste Wahl bleibt, ziehen die Rossoneri daher die Alternativen Maksimovic (Turin) und Savic (Fiorentina) in Betracht. Um dann eine Indiskretion (vorerst nicht bestätigt) zu verzeichnen, die aus England kommt, wo von einem Liverpool die Rede ist, das bereit ist, 15 Millionen für Menez anzubieten.

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