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VicenzaOro, Messe ab 18. Januar

An der von IEG – Italian Exhibition Group organisierten Veranstaltung nehmen große Observatorien teil, die eine Bestandsaufnahme der Lage des Sektors in Italien und auf der ganzen Welt vornehmen werden.

VicenzaOro, Messe ab 18. Januar

VicenzaOro Janaury 2019 öffnet ihre Pforten, die Messe in Vicenza, die dem Gold- und Schmucksektor gewidmet ist. Das Debüt ist für Freitag, den 18. Januar, geplant. An der von IEG – Italian Exhibition Group organisierten Veranstaltung nehmen große Observatorien teil, die eine Bestandsaufnahme der Lage des Sektors in Italien und auf der ganzen Welt vornehmen werden.

Apropos Italien: Der Gold- und Schmuckverbrauch bleibt stabil. Schätzungen zufolge kauften 12,7 % der Italiener zu Weihnachten Schmuck, Bijoux oder Uhren: ein Prozentsatz, der dem von 2017 (12,3 %) entspricht.

Auch die Zusammensetzung der Verteilung auf den Einkaufskanälen bleibt stabil, mit einem leichten Wachstum der traditionellen Juweliere im Vergleich zu Einkaufszentren. Online-Käufe nehmen ständig zu – sowohl auf Websites wie Amazon als auch in E-Boutiquen von Marken.

Apropos Exporte: Der Gold- und Schmucksektor gilt mit einem Handelsüberschuss von 3,17 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen 3 als strategischer Sektor für die verarbeitende Industrie Made in Italy.

Die von Confindustria Moda – Federorafi verarbeiteten Daten belegen tatsächlich, dass in den ersten drei Quartalen des gerade zu Ende gegangenen Jahres der Gesamtwert der Exporte 4,7 Milliarden Euro übersteigt, während der der Importe eineinhalb Milliarden Euro übersteigt (Edelmetalle und Edelsteine). ausgeschlossen).

Nach einem zweistelligen Wachstum im Jahr 2017 und einem sehr positiven Start ins Jahr 2018 und trotz der leichten Verlangsamung unserer Exporte im letzten Herbst herrscht unter den Ausstellern auf der Vicenzaoro, die sich auf die Qualitätssegmente Gold und Schmuck konzentrieren, eine optimistische Stimmung Abschluss 2018.

Insbesondere in einigen Märkten wie Großbritannien, Südafrika, Kanada, Japan und Russland sind die Vorzeichen positiv und eröffnen auch Chancen für weiteres Wachstum. Die Schweiz (Reexport-Drehscheibe) bleibt der führende Importeur von Made in Italy, wenn auch mit einem leichten Rückgang (-1,4 %), während aufgrund der langsamen „Absorption“ der Einführung von Mehrwertsteuer und Zöllen, die zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Importe führte, in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind sie immer noch rückläufig. Auch die geopolitischen Dynamiken, die sich direkt – sowohl positiv als auch negativ – auf die Handelsströme auswirken, belasten die Region.

Ein positives Zeichen gibt es dagegen aus Großbritannien, wo der Kauf italienischer Produkte um 18,2 % steigt. Das Wachstum der Made in Italy-Produktbestellungen in den USA setzte sich im dritten Quartal mit einem Anstieg von +3 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres fort.

Betrachtet man den weltweiten Schmuckkonsum, so stellen die ersten neun Monate des Jahres eine Situation von erheblicher Stabilität (-1 %) im Vergleich zu 2017 dar, wie das Vicenzaoro-Observatorium der IEG verzeichnet, das jedoch im letzten Quartal ein Wachstum von 3 % meldet % .

Tatsächlich belastet das beträchtliche Wachstum des chinesischen Verbrauchs (+18 %) diese Zahl, wo aufgrund der Politik der Marktöffnung für Importe mit der erheblichen Senkung der Zölle ein schrittweiser Anstieg des Umsatzes von Produkten „Made in Italy“ erwartet wird Juli 2018.

Und auch aus den Emiraten kommt ein positives Signal für den Konsum mit +9 % zum Vorjahr.

Im dritten Quartal litten jedoch Indien und die Türkei, wo die Länderdynamik, die sich auf die Kaufkraft der Verbraucher auswirkte, stark ins Gewicht fiel. Schließlich verzeichnet Russland eine beträchtliche Stabilität und verheißt besonders Gutes für Vicenzaoro, das traditionell viele Besucher aus diesem Land willkommen heißt.

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