Anti-Maduro- und Pro-US-Wende in Venezuela. Der Oppositionsführer und Vorsitzende der Nationalversammlung, Juan Guaid, erklärte sich selbst zum Interimspräsidenten des Landes, bis es demokratische Neuwahlen gibt. Die offizielle Anerkennung durch die Vereinigten Staaten erfolgte umgehend: „Nicolas Maduro und sein Regime sind illegitim – die Worte des amerikanischen Präsidenten Donald Trump – und das venezolanische Volk hat seiner Stimme mutig Gehör verschafft, indem es Freiheit und Respekt vor dem Gesetz forderte.“
In Risposta, Maduro hat den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit den USA angekündigtUS-Diplomaten haben 72 Stunden Zeit, das Land zu verlassen. „Wir werden uns um jeden Preis verteidigen“, versprach der venezolanische Staatschef, während Trump aus Washington darauf hinwies, dass „alle Optionen auf dem Tisch liegen“.
Das Weiße Haus hat alle westlichen Hauptstädte aufgefordert, diesem Beispiel zu folgen. Der erste, der dies tat, war der Präsident kanadische, Justin Tudeau. Mit Guaidò auch der neue Präsident der BrasilienJair Bolsonaro
Auf der Seite Maduros hingegen die Mexiko, das Bolivien und das Nicaragua.
Maduro kam XNUMX an die Macht 2013, als er die Nachfolge von Hugo Chávez antrat. Am 11. Januar trat er sein Amt an zweites Semester.
Mittlerweile aus dem Glaspalast von Vereinten NationenIn New York wird der Aufruf zur Beendigung jeglicher Gewalt lanciert.
Der 35-Jährige wurde in eine achtköpfige Mittelklassefamilie im venezolanischen Bundesstaat Vargas hineingeboren Guaid er ist der Sohn eines Linienpiloten und einer Lehrerin. Er schloss sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Katholischen Universität Andres Bello in Caracas ab und spezialisierte sich anschließend auf die USA an der George Washington University. Er ist Mitglied von Voluntad Popular, der Partei von Leopoldo Lopez, einem der Symbole der Opposition, der jetzt unter Hausarrest steht. Er ist verheiratet und Vater eines kleinen Mädchens.
