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Impfung seit Januar, aber erste Gefahr eines generellen Lockdowns

Der Impfstoff von Pfizer soll Ende Januar in Italien eintreffen und im selben Monat könnte auch der Impfstoff von AstraZeneca fertig sein – Die US-Arzneimittelbehörde hat den Einsatz von Eli Lillys Anti-Covid-Antikörper-basierter Behandlung genehmigt – Inzwischen allerdings in Italien wir denken an einen totalen Lockdown bis Mitte Dezember

Impfung seit Januar, aber erste Gefahr eines generellen Lockdowns

Der Wechsel zwischen guten und schlechten Nachrichten markiert den Kampf gegen Covid, der uns endlich ein Licht am Ende des Tunnels erblicken lässt, uns aber gleichzeitig einer immer dramatischer werdenden Notlage stellen muss.

Die guten Stücke sind ungefähr i Impfstoffe. Die am Montag von Pfizer angekündigte könnte ankommen in Italien bereits in der zweiten Januarhälfte. Die am 29. Oktober zwischen dem deutschen Pharmaunternehmen und dem italienischen Gesundheitsministerium getroffene Vereinbarung wurde heute von der Zeitung vorgestellt Die Republik, wonach bereits die Verteilung von 1,7 Millionen Dosen geplant ist. Natürlich würden diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, sie zuerst erhalten: Gesundheitspersonal und ältere Bewohner in RSA.

Allerdings ist noch nichts sicher. Die Europäische Agentur (EMA) muss die letzte Phase der Experimente prüfen, um das Medikament dann zuzulassen, was sie voraussichtlich zwischen Ende Dezember und der ersten Januarhälfte tun kann. Dann können sich die ersten Italiener etwa ab dem 20. Januar impfen lassen.

Der Vertrag über die Lieferung des Impfstoffs betrifft jedenfalls nicht nur unser Land, sondern ganz Europa und soll noch in dieser Woche von den Gesundheitsministern unterzeichnet werden. Unser Land wird mit ziemlicher Sicherheit Anspruch auf 13,5 % der Gesamtsumme der ersten Tranche haben 3,4 Millionen Dosen, die allerdings nur für 1,7 Millionen Menschen ausreichen werden, da jeder Impfstoff zwei Verabreichungen erfordert.

Damit sind andere Hoffnungen verbunden AstraZeneca-Impfstoff: Wenn auch diese bis Januar fertig wären, könnte Italien sofort weitere anderthalb Millionen Bürger impfen.

Schließlich hat die US-Arzneimittelbehörde die Verwendung genehmigt Eli Lilly Anti-Covid-Antikörperbehandlung (Bamlanivimab), das kein Impfstoff ist, sondern zur Behandlung leichter Infektionen bei Erwachsenen und Kindern dient. Die Behandlung muss in Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens durchgeführt werden. Dies ist die erste auf monoklonalen Antikörpern basierende Behandlung, die eine Zulassung erhalten hat.

Inzwischen muss man sich aber mit einem auseinandersetzen Gesundheitszustand zunehmend außer Kontrolle. In Italien sind die Zahlen wieder so ernst, dass es der Regierung Platz macht die Hypothese einer allgemeinen Sperrung innerhalb der nächsten Woche, das die Anforderungen auf nationaler Ebene vereinheitlicht und alle mindestens bis Mitte Dezember in die rote Zone bringt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der neue Squeeze auch mit einbezieht die Schule aller Größenordnungen, auch wenn in diesem Punkt die Auseinandersetzungen innerhalb der Regierung besonders heftig sind.

Ministerpräsident Giuseppe Conte möchte solche Extremlösungen vermeiden und hofft dennoch auf Erfolg Kehren Sie die Ansteckungskurve innerhalb von 7-10 Tagen um, das heißt, bevor der Point of no Return für Krankenhauseinrichtungen überschritten wird. Sollte sich der sich verschlechternde Trend in den kommenden Tagen jedoch bestätigen, wird die Möglichkeit eines totalen und generalisierten Lockdowns immer konkreter.

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