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USA, Konsum im Mai unverändert, Einkommen schwach: +0,3 %

Die Kaufkraft der US-Verbraucher bleibt auf dem Spiel – die Inflation wächst schneller als die Lohn- und Gehaltsabrechnungen

USA, Konsum im Mai unverändert, Einkommen schwach: +0,3 %

Kann langsam gehen, sagt das Sprichwort. Doch für den US-Einzelhandel gehen die Umsätze ins Leere. Die heute vom Handelsministerium veröffentlichten Daten bestätigen die schleppende Inlandsnachfrage im Mai. Das Arbeitseinkommen stieg im Vergleich zum April um 0,3 %, während der Konsum unverändert blieb. Ein wenig überraschendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Erosion der Reallöhne trotz eines Anstiegs der Inflation um 0,5 % (+3,6 % gegenüber Mai 2010) offenbar kein Ende findet. Die Zahl entsprach den Erwartungen der Analysten, die einen Anstieg der Lohnsumme um 0,4 % erwarteten.

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