Teilen

Unicredit und die Banken ziehen den Aktienmarkt nach oben

Piazza Affari legt um 0,68 % zu und gehört erneut zu den besten Börsen in Europa – Großer Sprung von Unicredit (+8,04 %) aufgrund von Gerüchten über den möglichen Verkauf der polnischen Pekao – Hervorragende Performance auch von Intesa, Bper, Bpm und Ubi – Erkenntnisse bei Stm, Poste, Unipol und Eni – Europäische Preislisten angefochten

Unicredit und die Banken ziehen den Aktienmarkt nach oben

Und drei. Mailänder Börse +0,68 % archiviert die dritte positive Sitzung in Folge obwohl der Angriff auf 17 Punkte nur um Haaresbreite gescheitert ist (der Ftse-Mib-Index schloss bei 16.982 Punkten). Nur Madrid +0,92 % schnitt besser ab, aber auch Paris +0,28 % und Frankfurt +0,32 % schlossen im Plus. Negativ London -0,48 %.

Die Wall Street geht zurück, angeführt vom Rückgang der Technologie- und Verteidigungsaktien, während die Anleger in Erwartung der Rede des Fed-Vorsitzenden Hanet Yellen in Hackson Hole die Möglichkeit einer Zinserhöhung in den kommenden Monaten einschätzen. Gegen 18 Uhr verlor der Dow Jones in Italien 0,23 %, der S&P 500 0,21 % und der Nasdaq Composite 0,11 %.

Der Mailänder Index wird erneut vom Finanzsektor unterstützt, gut unterstützt von Industrieaktien. Umgekehrt belasten sinkende Rohölpreise das Öl. Brent ist um 2,4 % auf 48,7 $ gefallen. Die Energy Information Administration gab heute bekannt, dass sich die Rohölreserven letzte Woche auf insgesamt 523 Millionen Barrel beliefen, 2,5 Millionen Barrel mehr als letzte Woche. En -0,8 %.

Wieder einmal gaben die Banken der italienischen Liste die Gebühr, insbesondere Unicredit +8,04% bis zum Verkauf von 33 % der polnischen Pekao Bank. Zu den zu verkaufenden Vermögenswerten gehören auch Pioneer sowie Fineco Bank +1,95 %. Im Rest der Branche gibt es nur Pluszeichen: Intesa +3%, Monte Paschi 1%, Banca Pop. Emilia +2,1 %, Banca Pop Milano +3,4 %,

Generali -0,3 % und Unipol Sai -1 % hinken hinterher. Die Auswirkungen des heutigen Erdbebens in Rieti auf die Erfolgsrechnung der Versicherungsgesellschaften dürften bescheiden sein.

Das Rennen um Mediaset kühlt ab +1,7 % warten auf den morgigen Vivendi-Vorstand. Im Luxusbereich Moncler +0,1 %: Das Unternehmen wird in den Index Stoxx 600 aufgenommen Ferragamo +1,16 %, Yoox -0,7 %. Abseits des Hauptindex galoppiert Dea Capital um +8,1 %. 

Auch an der Börse ist Rom geschlagen. Der Titel fiel nach dem Verfehlen des Champions-League-Ziels um 9 % auf 0,46 Euro.

Bewertung