Teilen

Unicredit und Finecobank bereiten ihren Abschied vor

Die beiden Banken kündigen eine Reihe von Maßnahmen an, die darauf abzielen, Fineco zu einem unabhängigen Unternehmen zu machen – 15 % des Kapitals in den Händen von Unicredit könnten auf dem Markt landen – veröffentlicht die Bank von Foti vierteljährlich

Unicredit und Finecobank bereiten ihren Abschied vor

Unicredit und Finecobank bereiten ihren Abschied vor. Nach den Gerüchten veröffentlicht von Sonne 24 Stunden, laut der die von Jean Pierre Mustier herausgegebene Bank bereit ist, 10-15% von Fineco auf den Markt zu bringen, haben die beiden Gruppen heute Morgen (7. Mai) eine gemeinsame Notiz veröffentlicht, in der „eine Reihe von Maßnahmen und Verfahren“ angekündigt stellen Sie sicher, dass Fineco als funktionieren kann vollständig unabhängiges Unternehmen aus regulatorischer, liquiditätstechnischer und operativer Sicht, auch im Falle eines möglichen künftigen Ausstiegs aus der Unicredit-Gruppe". Solche vereinbarten Aktionen – fährt die Notiz fort – „würden es ermöglichen Unicredit, um jede Marktchance zu nutzen, auch kurzfristig, in Bezug auf seine Beteiligung an Fineco“.

derzeit Piazza Gae Aulenti kontrolliert 35,479 % der von Alessandro Foti geleiteten Multikanalbank. Bis vor drei Jahren waren es 65 %. Tatsächlich hat Unicredit 2016 10 % des in ihrem Besitz befindlichen Kapitals verkauft, dem kurz darauf weitere 20 % für 552 Millionen hinzugefügt wurden. Heute könnten die Zahlen deutlich höher liegen. Eine Finecobank-Aktie ist über 11 Euro wert, während die Kapitalisierung bei knapp 6,7 Milliarden Euro liegt. Zu aktuellen Preisen, wenn Unicredit verkauft 15 % rund 1 Milliarde Euro einsammeln würde, die einen nicht unerheblichen Veräußerungsgewinn garantiert, der die durch den Verkauf verursachte Rentabilitätsschwäche ausgleichen kann.

Welche Maßnahmen werden Fineco in die Unabhängigkeit führen? In der Pressemitteilung der beiden Gruppen heißt es, dass die Institution von Alessandro Foti derzeit von "begrenzten Synergien mit dem Rest der Unicredit-Gruppe" profitiert. Im Falle einer vollständigen „Unabhängigkeit“ gäbe es demnach keine „Auswirkungen auf das Geschäftsmodell von Fineco oder auf die Kunden“. Die Trennung „hätte weder wesentliche Auswirkungen auf das solide Kapital- und Liquiditätsprofil noch auf die Rentabilität“, erklären die Unternehmen.

Unicredit stellt auf der Grundlage der getroffenen Vereinbarung bereit eine finanzielle Garantie (Sicherheit), die darauf abzielt, mögliche Risiken zu neutralisieren aus einem Exit von Unicredit. In der Mitteilung wird betont, dass „Fineco zum 6. Mai 2019 etwa 8,3 Milliarden Euro an Unicredit-Anleihen hält. Aus Sicht des aufsichtsrechtlichen Kapitals ist das aktuelle Engagement von Fineco gegenüber Unicredit null, da es Teil derselben Bankengruppe ist. Um das derzeitige regulatorische Risiko im Falle eines potenziellen künftigen Austritts von Fineco aus der Unicredit-Gruppe im Wesentlichen unverändert zu lassen, wird Unicredit Finanzgarantien zugunsten von Fineco gewähren, um das Kreditrisiko von Fineco gegenüber Unicredit bis zum natürlichen Ablauf von Unicredit zu garantieren Anleihen im Jahr 2024“.

Bezüglich der Anlagestrategie bestätigt Fineco die aktuelle Struktur und erklärt, dass sie die Unicredit-Anleihen bei Fälligkeit bereits sukzessive durch ein breit diversifiziertes Portfolio aus Staatsanleihen ersetzt habe. Im Detail hat sich das Portfolio der von Fineco gehaltenen Unicredit-Anleihen seit dem ersten Quartal 3,5 um 2017 Milliarden Euro verringert und wird bis 2024 vollständig fällig.

Bei Trennung die Mehrkanalbank wird man weiterhin nutzen können bestimmte Bezeichnungen und Bildmarken mit dem Begriff „Fineco“ im Besitz von Unicredit. Die neue Vereinbarung wird gemäß den Bedingungen fortgesetzt und beinhaltet die Option für Fineco, die Marke in Zukunft zu kaufen. Unicredit wird auch weiterhin bestimmte Dienstleistungen garantieren, einschließlich des Zugangs zu Unicredit-Geldautomaten und Verwaltungsdiensten.

Schließlich verpflichtete sich der Unicredit-Vorstand, im Falle eines möglichen Ausstiegs a auf jegliches Verwaltungsrecht verzichten – in Bezug auf alle verbleibenden Anteile an Fineco – den Vorstand zu ernennen oder abzuberufen.

In diesem Kontext, Finecobank hat die Ergebnisse des ersten Quartals veröffentlichtschloss mit einem Anstieg des Nettogewinns um 6,1 %, bereinigt um einmalige Posten, auf 62,6 Millionen ab. Der Umsatz stieg auf 158,2 Millionen Euro (+1,8 %), das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis betrug 92,9 Millionen (+1,2 %). Die Kosten-Ertrags-Relation liegt mit 41,3 % auf Vorjahresniveau.

Auf der Piazza Affari die Finecobank-Aktie Achterbahn fahren. Nachdem er mit 3,5 % im Minus eröffnet hatte und einige Minuten in der Volatilitätsauktion stecken geblieben war, fiel er um 11:0,5 Uhr um XNUMX %. Unicredit dagegen verlor er 0,71 % auf 11,742 Euro.

Bewertung