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UniCredit verkauft notleidende Kredite in Höhe von 222 Millionen (brutto) an Kruk

Das Portfolio umfasst ausschließlich notleidende Kredite aus Kreditverträgen mit Kunden im Segment Corporate mit einem Bruttobuchwert von rund 222 Millionen Euro

UniCredit verkauft notleidende Kredite in Höhe von 222 Millionen (brutto) an Kruk

Unicredit „putzt“ zu Hause. Die Mailänder Bank hat einen Vertrag mit einem Vehikel abgeschlossen Verbriefung betrieben von der polnischen Firma Kruk für die ohne Regressabtretung eines Portfolios notleidender Kredite aus Kreditverträgen mit Kunden im Segment Corporate, sowohl unbesichert als auch mit Hypotheken.

Im Einzelnen umfasst das Portfolio ausschließlich notleidende Kredite (Npl) aus Darlehensverträgen nach italienischem Recht über einen Gesamtbetrag – vor Abzug von Wertberichtigungen – von etwa 222 Millionen Euro.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen – erklärt die Bank in einer Mitteilung – des Verkaufs werden dank der Anwendung von IFRS2021 im Abschluss des vierten Quartals 5 enthalten sein. Die Vereinbarung ist Teil der aktuellen NPE-Reduktionsstrategie von UniCredit.

Die Kruk-Gruppe wurde vor über 22 Jahren gegründet und ist seit 2011 an der Warschauer Börse und am WSE-Anleihemarkt notiert. Das Kerngeschäft der polnischen Gruppe ist das Kreditmanagement in drei Segmenten: Verbraucher (unbesichert), Hypothek (besichert). Hypothek) und KMU/Unternehmen (sowohl besichert als auch unbesichert). In Bezug auf Investitionen verwaltet Kruk mehr als 9.000 Millionen Kunden, mehr als 4.000 bewertete Portfolios und mehr als 1.000 erworbene Portfolios mit einem GBV (Bruttobuchwert) von über 18 Milliarden Euro.

Neben der Konzentration ihrer Aktivitäten auf den Bankensektor verwaltet die Gruppe auch Kredite von Finanzintermediären, Versicherungsgesellschaften, Leasinggesellschaften, Festnetzgesellschaften, Telekommunikationsbetreibern, Mobilfunkbetreibern, Digitalfernsehbetreibern und Unternehmen im FMCG-Sektor.

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