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Ungarn, Orbàn triumphiert und Neonazis wachsen: Mit 21 % sind sie die zweitgrößte Partei

Es fehlt nur noch die offizielle Proklamation, aber mittlerweile hat sich Ungarn dafür entschieden, seiner Regierung % der Zustimmungen zu bestätigen, was eine 45/2-Mehrheit im Parlament bedeutet – Jobbik wächst.

Ungarn, Orbàn triumphiert und Neonazis wachsen: Mit 21 % sind sie die zweitgrößte Partei

Der scheidende Präsident Viktor Orbàn, Führer der antieuropäischen Rechten, gewinnt immer noch mit Abstand, aber was uns noch mehr zum Nachdenken bringt, ist das Wachstum der fremdenfeindlichen Jobbik-Partei. Es fehlt nur noch die offizielle Proklamation, aber inzwischen hat sich Ungarn dafür entschieden, seine Regierung zu bestätigen. Für Orbàn ist es ein krasser Sieg: Die Konservativen der Fidesz-Partei kämen nach inzwischen konsolidierten Hochrechnungen auf 45 Prozent der Stimmen, was dank des neuen Wahlgesetzes erneut eine Zweidrittelmehrheit im Parlament bedeutet: 135 der 199 Plätze.

Die Demokratische Allianz, die davon träumte, die Brüssel so alarmierende Regierung zu schlagen, hätte mit nur 25 % der Stimmen ein eher bescheidenes Ergebnis erzielt. Während sich die fremdenfeindliche und antisemitische extreme Rechte der Jobbik-Partei (Die Besten) wie befürchtet mit 21% der Stimmen durchsetzt, droht sie nach den Regeln des ungarischen Wahlgesetzes zahlenmäßig die zweitgrößte Partei zu werden Stimmen im Parlament.

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