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Ein Jahr nach Draghis berühmtem „Whatever it takes“: So haben sich die Märkte bewegt

AUS DEM ADVISE ONLY BLOG - „Whatever it takes“: Vor einem Jahr äußerte Mario Draghi auf seine Weise einen historischen Satz, dass die EZB alles Notwendige tun würde, um die Einheitswährung zu verteidigen – eine klare Ansage, die sehr viel Botschaft aussendete stark auf den Märkten und die sowohl den Euro als auch Europa buchstäblich gerettet haben.

Ein Jahr nach Draghis berühmtem „Whatever it takes“: So haben sich die Märkte bewegt

Es gibt wenige Sätze, die den Lauf der Geschichte wirklich geprägt haben, darunter sicherlich das berühmte „I have a dream“ von Martin Luther King.

Weniger poetisch, aber Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte, lautete der Satz des EZB-Präsidenten Mario Draghi vor einem Jahr, am 25. Juli 2012:

„Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB bereit, alles zu tun, was nötig ist den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, es wird reichen.“

(Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB dazu bereit alles was du brauchst den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, das wird reichen.)

Ausgesprochen in einem Kontext sehr starker Spannung, in dem die Gefahr besteht, dass a Ausfall eines oder mehrerer Länder und des Verwandten Domino-Effekt war alles andere als fern, hatte die Kraft dazu systemisches Risiko reduzieren innerhalb des Euro-Währungsgebiets, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, a Zerfall des Euro. Kurz gesagt, ein sehr starkes Signal an die Märkte, das sofort zeigte, dass sie die Nachricht erhalten hatten.

Werfen wir also einen Blick auf die Bewegungen verschiedener Finanz- und Wirtschaftsindikatoren ab dem 25. Juli:

Die Grafik (zum Vergrößern Bild anklicken) spricht für sich: Anleger haben typische defensive Positionen aufgegeben (hauptsächlich Gold und Silber) Instrumente zu bevorzugen, die als riskanter angesehen werden, dank der klaren Botschaft der EZB.

Die Arbeit der EZB wurde oft von verschiedenen Kommentatoren und Politikern beschuldigt Schwäche und Kurzsichtigkeit, besonders wenn man es mit dem vergleicht, mit dem man auffängt Federal Reserve und Bank of Japan. Allerdings muss man anerkennen, dass, wenn der Euro nicht wie eine Supernova explodierte (vor einem Jahr waren die Bedingungen noch da), es gerade der Ankündigung zu verdanken ist, die selbstbewusst aus dem Euro Tower donnerte.

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