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EU: Grünes Licht für die Milliardärshochzeit zwischen Facebook und WhatsApp

Die Übernahme der beliebtesten Messaging-App der Welt durch das soziale Netzwerk von Mark Zuckerberg ist laut EU-Kommission wettbewerbsrechtlich unbedenklich – die EU warnt allerdings vor möglichen Datenschutzproblemen.

EU: Grünes Licht für die Milliardärshochzeit zwischen Facebook und WhatsApp

Die Europäische Kommission hat grünes Licht für den Kauf gegeben WhatsApp durch Facebook. Dies wurde in einer von der Kommission veröffentlichten Erklärung angekündigt, in der erklärt wird, dass der Zusammenschluss zwischen den beiden Unternehmen in keinem der drei untersuchten Bereiche aus wettbewerblicher Sicht Probleme aufwirft, da Facebook und WhatsApp keine direkten Wettbewerber sind und dass "Verbraucher weiterhin eine große Auswahl an Kommunikations-Apps haben werden".

Brüssel gibt daher grünes Licht für die 19-Milliarden-Dollar-Operation, die das soziale Netzwerk von Mark Zuckerberg dazu bringen wird, die beliebteste Messaging-Anwendung der Welt zu erwerben.

Gleichzeitig warnt die Kommission jedoch vor "möglichen Datenschutzproblemen, die sich aus der erhöhten Konzentration von Daten unter der Kontrolle von Facebook ergeben könnten". Diese Fragen lägen jedenfalls "nicht in der Zuständigkeit der Kartellbehörden".

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