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Ubi Banca verbrieft 2,5 Milliarden notleidende Kredite

Aus dem Verkauf der Mezzanine- und Junior-Tranche resultiert ein Nachsteuerverlust von 43,8 Mio. €, der im Konzernergebnis zum 30. September 2018 erfasst wird.

Ubi Banca verbrieft 2,5 Milliarden notleidende Kredite

UBI Banca knüpft an die Mitteilung vom 1. August 2018 an und teilt mit, dass der Verkauf von 95 % der Mezzanine- und Junior Notes an institutionelle Investoren abgeschlossen wurde, eine erfolgreiche Transaktion in Bezug auf Zeitpunkt und Inhalt, trotz der widrigen Marktbedingungen. Folglich wird die UBI Banca zum 30. September 2018 mit der buchhalterischen Dekonsolidierung der verbrieften faulen Kredite fortfahren, deren Nominalwert (Bruttobuchwert) zu Beginn des Jahres 2,75 Milliarden Euro betrug, was einem Bruttobuchwert von 1,6 Milliarden Euro entspricht um. Pro-Forma-Daten per 30. Juni 2018, unter Berücksichtigung der gerade abgeschlossenen Transaktion, sinkt die Quote der notleidenden Kredite brutto auf ca. 11 % und die der notleidenden Kredite netto auf ca. 7,1 %.

Aus dem Verkauf der Mezzanine- und Junior-Tranchen resultiert ein Nachsteuerverlust von 43,8 Mio. € (65,3 Mio. € vor Steuern), der im Konzernergebnis zum 30. September 2018 ausgewiesen wird. Auf Kapitalebene wird dieser Verlust größtenteils ausfallen kompensiert durch die Reduzierung der RWA im Zusammenhang mit den verkauften notleidenden Krediten. Weitere negative Auswirkungen auf die Kapitalquoten sind nicht zu erwarten, auch unter Berücksichtigung zukünftiger Aktualisierungen des LGD nach dem vorgenannten Verkauf. Der Antrag auf Erlangung der Garantie des italienischen Staates (GACS) für die vorrangigen Schuldverschreibungen, die vollständig von der UBI Banca gehalten werden, wurde eingereicht, und das Verwaltungsverfahren wird erwartet.

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