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Zug entgleist bei Mailand: Tote und Verletzte

Der Unfall heute Morgen im Morgengrauen auf dem aus Cremona ankommenden Konvoi - Rfi: Strukturversagen der Strecke - Die Mautstelle ist 3 Tote und mehrere Schwerverletzte - Die Mailänder Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung wegen der Hypothese einer fahrlässigen Eisenbahnkatastrophe eingeleitet.

Zug entgleist bei Mailand: Tote und Verletzte

Zwischen Pioltello und Segrate ist ein Zug der Trenord-Eisenbahn entgleist, vor den Toren Mailands. Der Konvoi war von Cremona aus in Richtung Mailand Porta Garibaldi aufgebrochen. Die Feuerwehr ist an der Unfallstelle im Einsatz. Die vorläufige Bilanz dessen, was passiert ist drei Tote und fünf Schwerverletzte, hundert leicht verwundet. Die Operationen zur Bergung der Verwundeten, die in den Platten eingeschlossen waren, sind beendet.

Un strukturelles Versagen von etwa 20 Zentimeter Gleis, etwa zwei Kilometer weiter entfernt von der Stelle der Entgleisung des Trenord-Regionalzugs, wurde von den Technikern der Rete Ferroviaria Italia festgestellt. Dies wird aus Quellen von Rfi selbst gelernt. Ob der Gleisbruch Ursache oder Folge der Zugentgleisung war, muss durch nachfolgende Untersuchungen geklärt werden.

Die Techniker schlossen eine Fehlfunktion der Pioltello-Stationsschalter aus. Im Gegenteil, es stellte sich heraus Die Netzwerksicherheitssysteme funktionierten: Die an den Weichen positionierten Sensoren erfassten die anomale Durchfahrt einiger Waggons des Zuges und platzierten alle Signalsysteme auf „versperrte Straße“, wodurch der Verkehr in dem Bereich effektiv blockiert wurde.

Drei Wagen des Regionalzuges 10452 Cremona – Treviglio – Milano Porta Garibaldi verließen die Gleise. Der Zug - laut einer ersten Rekonstruktion von Rete Ferroviaria Italiana, die die Infrastruktur verwaltet - fuhr etwa zwei Kilometer mit einigen Rädern von den Schienen bevor eines der drei Autos einen elektrischen Traktionsmast traf und zusammenbrach. An diesem Punkt brach der Zug zusammen.

Die Mailänder Staatsanwaltschaft hat eröffnet eine Untersuchung mit der Hypothese des Verbrechens einer schuldhaften Eisenbahnkatastrophe über den Unfall. Unterdessen verloren die an der Börse notierten Aktien von Ferrovie Nord Milano unmittelbar nach der Nachricht von dem Unfall bei der Eröffnung 8 % auf 0,73 Euro und erholten sich dann im Laufe des Morgens.

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