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TimMusic startet die Herausforderung für Spotify: neue App und hochwertige redaktionelle Inhalte

Das Unternehmen bringt eine neue App auf den Markt und vertraut Dj Alessio Bertallot die redaktionelle künstlerische Leitung an. Ziel ist es, "Festnetz- und Mobilfunkinfrastrukturen einen Mehrwert zu verleihen und qualitativ hochwertige Unterhaltung anzubieten".

TimMusic startet die Herausforderung für Spotify: neue App und hochwertige redaktionelle Inhalte

Was der aktuelle Trend des internationalen Schallplattenmarktes ist, ist mittlerweile jedem klar: Musik wird heute im Streaming gehört (You Tube Dokument). In Italien stellt dieser Sektor 22 % des Gesamtmarktes dar, mit einem Wachstum von mehr als 80 % im Vergleich zu 2014, Prozentsätze, die die wichtigsten Gurus der Weltfinanz blass machen würden. 

Vom mittlerweile berühmten Spotify bis zum Neugeborenen Apple Music, über Deezer und Google Play Music, nehmen die Musik-Streaming-Dienste von Tag zu Tag zu und beweisen einmal mehr, was in den kommenden Jahren die wichtigste Art des Hörens sein wird.

Streaming und Mobile sind auch in Italien zu den beiden Schlagworten geworden, wo 70 % der sogenannten Millennials, also Jugendliche zwischen 11 und 19 Jahren, das Handy als Lieblingsgerät zum Musikhören nutzen und jeder Zweite Streaming nutzt Dienstleistungen.

 An diesem Punkt liegt die eigentliche Herausforderung nicht mehr im Katalog oder im Preis (meistens ähnlich für die wichtigsten Betreiber der Branche), sondern im Inhalt und in der Art und Weise, wie er behandelt wird, in den attraktivsten Merkmalen und Funktionen. Und genau darauf wird er sich konzentrieren Tim Musik, eine Streaming-Musikplattform, die Tim für seine Premium-Kunden erstellt hat.  

Der erste italienische Streaming-Player erreichte 2014 über 2 Millionen Nutzer, rund 10 % des Wertes des gesamten Musikmarktes. Im ersten Quartal 2015 ist das Streaming im Vergleich zum Vorjahr bereits um 60 % gewachsen, Zahlen, die nicht nur den riesigen Katalog belohnen, auf den man sich verlassen kann 20 Millionen Lieder, exklusive Previews und Sonderveranstaltungen, vor allem aber die Möglichkeit, den Service auch für Angebote von unterwegs mit einzubeziehen, also Kunden die Möglichkeit zu geben, unterwegs Musik zu hören streamen, ohne GB zu verbrauchen, ohne zeitliche Begrenzung und Werbung. 

Für die Zukunft hat sich Tim Music jedoch entschieden, sich auf den Inhalt zu konzentrieren und die redaktionelle künstlerische Leitung dem DJ anzuvertrauen alessio bertallot mit dem Ziel, ein menschliches Element in die technologische Plattform zu integrieren, das die Benutzer leitet und ihnen eine vollständigere und erfüllendere Erfahrung ermöglicht. "Die Vision ist es, nicht nur Musik zu TIMmusic zu bringen - erklärt der künstlerische Leiter - sondern auch Musiker, DJs, Experten, nicht nur Technologie, sondern auch die humanistische Kultur der Popularisierung von Musik."

Es wird in den nächsten Tagen verfügbar sein eine neue Version der TimMusic App, implementiert mit einer Reihe zusätzlicher Dienste. FIRSTonline hatte die Gelegenheit, eine Vorschau auf das neue Design, aber auch die nach Musikgenres unterteilten Abschnitte zu sehen, die jeweils vom Bertallot-Team kuratiert werden, das sich um die Auswahl der Wiedergabelisten kümmert und sie mit Gesangseingriffen verschönert, die die Benutzer anhören können oder nicht. Kurz gesagt, es werden nicht die Algorithmen sein, die sich um die Nutzer kümmern, sondern die Menschen, die eine Art Hybrid zwischen einer Radiosendung und einer Streaming-Plattform schaffen werden. Wir erinnern Sie daran, dass der Service derzeit nur für Tim-Kunden zu einem Preis von 4 Euro pro Monat verfügbar ist.

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