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Terna, Strombedarf sinkt im Juni

Der Rückgang beträgt 0,8 %, steigt aber temperaturbereinigt auf -1,3 % (etwa ein Grad Celsius höher im Monatsmittel) – Wirtschaftlich gesehen war die saisonbereinigte Schwankung der Stromnachfrage im Juni 2014 gleich +0,5 % – Das Trendprofil bleibt jedoch auf einem negativen Trend.

Im Juni ist die Nachfrage nach Strom, der in Italien benötigt wird, in Höhe von 25,9 Mrd. kWh um 0,8 % im Vergleich zum Juni des Vorjahres zurückgegangen. Dies gab Terna heute Morgen bekannt und gab an, dass die Änderung der Stromnachfrage im Juni um 1,3 % reduziert wurde, wenn sie um den Temperatureffekt bereinigt wird.

Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Jahres 2013 lag die durchschnittliche Monatstemperatur bei gleicher Anzahl Arbeitstage (20) um etwa ein Grad Celsius höher. Wirtschaftlich betrachtet betrug die saisonbereinigte Veränderung der Stromnachfrage im Juni 2014 +0,5 %. Das Trendprofil bleibt jedoch auf einem negativen Trend.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 sank die Stromnachfrage um 3 % im Vergleich zu den Werten des entsprechenden Zeitraums von 2013; mit demselben Kalender beträgt der Wert -2,8 %.

Von den im letzten Monat benötigten 25,9 Mrd. kWh verteilen sich 47,1 % auf den Norden, 29,1 % auf die Mitte und 23,8 % auf den Süden Auf territorialer Ebene war die Schwankung des Energiebedarfs Strom im Juni überall negativ: -0,5 % in im Norden, -1,3 % im Zentrum und -1,0 % im Süden.

Auch im Juni wurde der Strombedarf zu 88,3 % aus der Inlandsproduktion und zum restlichen Teil (11,7 %) aus dem Energiebilanzausgleich mit dem Ausland gedeckt.

Im Detail sank die nationale Nettoproduktion (23,1 Milliarden kWh) um 0,4 % im Vergleich zu Juni 2013. Die Quellen der thermischen Produktion stiegen (+1,1 %), Geothermie (+6,7 %) und Photovoltaik (+2,0 %). Auf der anderen Seite waren Wasser- (-3,4 %) und Wind- (-9,7 %) Quellen ausgefallen.

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