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Telekom: Ärger in Argentinien, Aktien an der Börse auf historischem Tiefststand

Die Aktie des Telekommunikationsunternehmens setzt ihre Talfahrt fort und erreichte am Morgen ihr historisches Tief von 0,5305 Euro – die Telekommunikationsaktien werden durch die Probleme im Zusammenhang mit der Entbündelung des Netzes und dem von der argentinischen Präsidentin Cristina Kirchner unterzeichneten neuen Telekommunikationserlass belastet.

Telekom: Ärger in Argentinien, Aktien an der Börse auf historischem Tiefststand

Die Aktie von Telecom Italia ist an der Börse weiter gefallen (-14,4 % seit Ende Mai) und hat ihren neuen Stand erreicht historischer Tiefststand bei 0,5305 Euro je Aktie, bevor er sich etwas erholte und sich bei 0,542 Euro einpendelte, aber immer im negativen Bereich blieb. 

Eine Krise, die der Telekom, deren Ende schwer absehbar ist. Zusätzlich zu den verschiedenen Problemen im Zusammenhang mit dem Projekt zur Netzentbündelung traf das Telekommunikationsunternehmen tatsächlich noch eine weitere Kachel: in Argentinien die Präsidentin Cristina KirchnerAufgrund von Verbraucherbeschwerden und den jüngsten Ereignissen in Brasilien hat das Unternehmen ein Dekret unterzeichnet, das die Entwicklung einer neuen Verordnung über die Qualität von Telekommunikationsdiensten einleitet und die Kontrollen der großen Telefongesellschaften verschärft.

Das Dekret gibt der Behörde unter anderem die Möglichkeit, die Vermarktung neuer Leitungen auszusetzen, wenn erneut Ineffizienzen auftreten. Ein großes Risiko für Telecom, das in Argentinien über seine Tochtergesellschaft Telecom Argentina-Personal sehr präsent ist.

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