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Swatch, Ferragamo, Boss: Die Auswirkungen der Renminbi-Abwertung auf den Luxus

Umsatzprognosen verbessern sich in einem Bericht der Credit Suisse. Laut den Analysten der Bank würde eine Abwertung der chinesischen Währung um 10 % einem Rückgang der durchschnittlichen Einnahmen europäischer Luxusgüter um 4 % entsprechen – die am stärksten von der Abwertung betroffenen Konzerne wären Swatch und Ferragamo, Hugo Boss am wenigsten betroffen.

Swatch, Ferragamo, Boss: Die Auswirkungen der Renminbi-Abwertung auf den Luxus

Die Auswirkungen der Abwertung der Renminbi auf den europäischen Luxussektor scheint unter Kontrolle zu sein. Zu sagen, es ist eine Beziehung von Credit Suisse, wonach eine Abwertung der chinesischen Währung um 10 % einem Rückgang des Durchschnittseinkommens des betrachteten Sektors um 4 % entsprechen würde.

Dem Bericht zufolge würde unter den großen europäischen Luxusmarken am empfindlichsten auf Schwankungen des Renminbi reagieren Swatch e Ferragamo, für die eine Abwertung des Yuan um 10 % zu einer Auswirkung von 6 % bzw. 8 % auf die Gewinne führen würde. Die undurchlässigeren Gruppen hingegen wären der Ordnung nach Hugo Boss, Cucinelli und Hermes.

Herausgekommen ist in jedem Fall die weniger Anfälligkeit europäischer Absatzprognosen für Luxusgüter im Vergleich zum Drachen nach dem Boom der Jahre 2010-2012, auch wenn 30 % des Umsatzes in der Branche immer noch auf die chinesische Nachfrage zurückzuführen sind. Eine Nachfrage, die von Luxusgütern, die jedoch nicht zu sehr von den Währungsbewegungen beeinflusst werden sollte.

Die größten Auswirkungen wären demnach mit Luxusgütern verbunden Verringerung des Zustroms chinesischer Touristen in Europa, ein Strom, der für chinesische Reisende bisher einen besonders vorteilhaften Preisunterschied hatte.

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