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Presse: Werbung -8,6 % im ersten Quartal

Das erste Quartal 2017 des Verbandes der Werbekonzessionäre zeigt noch rückläufige Ergebnisse. Unter den verschiedenen Printmedien schneiden Zeitungen sowohl umsatz- als auch flächenmäßig am schlechtesten ab.

Nach den vom FCP Press Observatory (Federation of Advertising Dealers) gesammelten Daten ist die Werbeeinnahmen aus Printmedien erfasst – im ersten Quartal 2017 – a Abnahme von 8,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 

Die Zeitungen insgesamt verzeichneten sowohl beim Umsatz (-8,9 %) als auch bei der Fläche (-1 %) einen negativen Trend. Genauer gesagt verzeichnen alle einzelnen Typologien rückläufige Ergebnisse: Der nationale Commercial verzeichnete -10,8 % beim Umsatz und -2,8 % bei der Fläche, der lokale Commercial -7,6 % beim Umsatz und unverändert bei der Fläche, der Legal-Typ erreichte -10,7 % bei Umsatz und -9,8 % im Raum, der Finanztyp -15 % im Umsatz und -5,6 % im Raum, die Kategorie Kleinanzeigen +1 % im Umsatz und -1,7 % im Raum

Zeitschriften verzeichnen einen Rückgang sowohl beim Umsatz von -7,9 % als auch bei der Fläche von -4,7 %, Wochenzeitschriften verzeichnen einen negativen Trend sowohl beim Umsatz von -7 % als auch bei der Fläche von -5 %, Monatszeitschriften einen Umsatzrückgang von -7,3 % und ein Flächenzuwachs -2,8 %. Andere Zeitschriften verzeichneten einen Umsatzrückgang von 23,1 % und einen Flächenrückgang von 11,8 %.

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