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Spanien, Banken: 26,6 Milliarden Euro sind im Mai geflüchtet

Nach heute veröffentlichten Zahlen der spanischen Zentralbank verzeichnete das Land im Mai einen Nettokapitalabfluss von 26,6 Milliarden Euro. Das Leistungsbilanzdefizit sank hingegen im April auf 1,7 Milliarden, von 3 Milliarden vor einem Jahr.

Spanien, Banken: 26,6 Milliarden Euro sind im Mai geflüchtet

Die Hoffnung ist das die neuesten Entscheidungen der Eurogruppe den Trend umkehren. Sicher ist jedoch, dass die Kapitalflucht aus Spanien derzeit unaufhaltbar scheint. Generell lassen die Daten der letzten Wochen weiterhin einen Trend zur Kapitalflucht aus den als gefährdeteren Märkten erkennen. Doch für das iberische Land ist die Lage besonders alarmierend.

Den heute von der spanischen Zentralbank veröffentlichten Zahlen zufolge Im Mai verzeichnete das Land einen Nettokapitalabfluss von 26,6 Milliarden Euro. Ein echter Blutverlust, wenn man bedenkt, dass im gleichen Zeitraum des Vorjahres Nettozuflüsse in Höhe von 3,3 Milliarden Euro verzeichnet wurden.

Stattdessen verringerte sich das Leistungsbilanzdefizit im April von 1,7 Milliarden im Vorjahr auf 3 Milliarden, was hauptsächlich auf einen Rückgang der Importe zurückzuführen ist, die von 20,7 im April 21,4 auf 2011 Milliarden zurückgingen. Schließlich ist auch der Dienstleistungsüberschuss gestiegen, und zwar von 2,3 auf 2,8 Milliarden XNUMX Milliarden.

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