Saipem hat eine maximale Entschädigung für die Unterbrechung des South Stream-Projekts gefordert. Am 10. November reichte der Ölkonzern beim ICC in Paris einen Schlichtungsantrag gegen South Stream Transport BV ein. Das geht aus dem Informationsdokument zur Kapitalerhöhung hervor.
Die Forderung von Saipem beläuft sich auf etwa 759,9 Millionen US-Dollar, die als Gegenleistung verlangt wurden sowohl aufgrund der Aussetzung der Arbeiten (vom Kunden im Zeitraum Dezember 2014/Mai 2015 beantragt) als auch aufgrund der anschließenden, vom Kunden am 8. Juli 2015 mitgeteilten Vertragskündigung.