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Sony, Vaio PC an einen japanischen Investmentfonds verkauft

Der Elektronikriese sucht Käufer für seine PC-Sparte – Verhandlungen mit dem Investmentfonds Japan Industrial Partners sind weit fortgeschritten – Sony: „Noch keine Ankündigungen, wir prüfen alle Optionen“ – Die Aktie ist in Tokio stark

Sony, Vaio PC an einen japanischen Investmentfonds verkauft

Sony macht locker und stellt die Vaio-PC-Sparte zum Verkauf. Das Unternehmen befindet sich angeblich in Gesprächen mit dem Investmentfonds Japan Industrial Partners, um eine Niederlassung loszuwerden, die in den letzten Jahren nur Verluste erwirtschaftet hat.

Wenn der Deal zustande kommt, würde Japan Industrial Partners ein neues Unternehmen gründen, das den Betrieb der Vaio-Sparte übernehmen wird. Sony würde einen kleinen Anteil behalten und zwischen 40 und 50 Milliarden Yen (396-495) Millionen Dollar einsammeln.

Die Einigung zwischen den Parteien könnte bis Ende März vorliegen, auch wenn der japanische Riese eine Erklärung abgegeben hat, in der alles offen bleibt. „Pressegerüchten zufolge befindet sich Sony in Gesprächen mit Japan Industrial Partners Inc. über die Gründung eines neuen Unternehmens in Japan, das auf dem PC-Geschäft basiert. Wir haben diesbezüglich keine Ankündigungen gemacht. Sony prüft, wie bereits angekündigt, weiterhin verschiedene Optionen für die PC-Sparte, wir haben jedoch keine weiteren Kommentare abzugeben.

Im Zuge der Nachrichten wurde die Titel Sony steigt in Tokio um 5,57 %.

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