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Smartphones und Tablets: In Italien machen Apps 1,6 % des BIP aus, werden aber 2,5 auf 2016 % steigen

Laut Recherchen des Mailänder Polytechnikums soll der Markt vor allem durch die zunehmende Nutzung von Mobile Commerce und Mobile Payment-Lösungen wachsen – eine wichtige Rolle werden Startups spielen.

Smartphones und Tablets: In Italien machen Apps 1,6 % des BIP aus, werden aber 2,5 auf 2016 % steigen

In Italien hat der App-Markt für Smartphones und Tablets einen Wert von 25,4 Milliarden Euro pro Jahr, was 1,6 % des BIP entspricht. Ein kleiner Schatz, der 2016 40 Milliarden erreichen wird, oder 2,5 % des Bruttoinlandsprodukts. Die Schätzung ist in einer Studie der ICT-Observatorien des Mailänder Polytechnikums enthalten, die von einem positiven Kreislauf spricht, der durch den Mobilfunksektor erzeugt wird.

„Die Nachfrage hat unzählige Möglichkeiten für Unternehmen geschaffen, die Beziehung zu ihren Verbrauchern über Mobilgeräte zu verwalten und ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten – ​​sagt Andrea Rangone, Koordinatorin des IKT-Observatoriums des Mailänder Polytechnikums –. Daher entwickelt sich ein neuer Teil der Wirtschaft, den wir Mobile & App Economy nennen. Dieser Markt wird vor allem durch den zunehmenden Einsatz von Mobile-Commerce- und Mobile-Payment-Lösungen wachsen.“   

Die Umfrage des Mailänder Polytechnikums beschreibt auch die Gewohnheiten der „mobilen Surfer“: Jeder dritte Nutzer, der mit einem mobilen Gerät surft, hat kostenpflichtige Apps auf sein Smartphone heruntergeladen, während jeder fünfte mindestens ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft hat, vier Jeder Fünfte interagiert mit Werbung von mobilen Endgeräten und jeder Zweite würde diese auch gerne als Zahlungsinstrument anstelle einer Kreditkarte nutzen.

„In diesem Szenario werden Startups – so die Studie – eine wichtige Rolle spielen, die in der Lage sind, sowohl neue Geschäftsmodelle zu schaffen, die sich direkt an den Endverbraucher richten, als auch Unternehmen bei ihrem digitalen und mobilen Transformationsprozess zu unterstützen. Über 2013 wurden 600 international gefördert.“ 

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