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Shell setzt auf Strom und Wasserstoff, um Konkurrenten zu schlagen

Der Ölkonzern wird am 11. Februar das neue Geschäftsmodell zur Reduzierung von CO2 bekannt geben und langfristige Investoren anziehen

Shell setzt auf Strom und Wasserstoff, um Konkurrenten zu schlagen

Shell Royal Dutch übernimmt das Ruder beim Stromverkauf sowie bei Wasserstoff und Biokraftstoffen zum Fahren der Übergang von Öl zu sauberer Energie. Das anglo-niederländische Unternehmen wird seinen aktualisierten Industrieplan am 11. Februar vorlegen, aber interne Quellen haben Reuters einige Richtlinien vorweggenommen, die bereits im vergangenen Jahr eingeführt wurden. Anders als andere Energiekonzerne wie BP und Total scheint Shell daher einen anderen Weg gewählt zu haben, als sich auf den Erwerb von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie zu konzentrieren.

Shell und andere europäische Unternehmen (einschließlich Eni) bewegen sich in Richtung eines neuen Entwicklungsmodells für Anleger zu langfristigen Investitionen anregen in einer Branche, die dem starken Druck der Energiewende hin zu Tätigkeiten mit geringem CO2-Ausstoß ausgesetzt ist. Die Wahl des anglo-niederländischen Giganten fällt daher aus Fokus auf den Verkauf von Strom aus erneuerbaren Quellen, zum Vermittler zwischen Produzenten und Verbrauchern zu werden, anstatt Milliarden von Dollar in neue Produktionsanlagen zu investieren.

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Im Oktober kündigte Shell an, seine Investitionen in kohlenstoffarme Sektoren schrittweise zu erhöhen, um bis 25 2025 % seiner Gesamtinvestitionen zu erreichen. Dies wird zu einem Zufluss von mehr als 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr führen, verglichen mit den derzeitigen 1,5, 2-13 Milliarden, die heute in der Branche ausgegeben werden. Ein Ziel, das laut einigen Analysten nicht leicht zu erreichen ist, wenn man bedenkt, dass Shell mit rund 13 Millionen Barrel/Tag, was XNUMX % der weltweiten Nachfrage vor der Pandemie entspricht, immer noch der größte Energiehändler ist.Ein Gleichgewicht zwischen traditionellen und neuen Aktivitäten Diese erfordern daher große Sorgfalt seitens des Managements.

Ein weiterer Entwicklungsfaktor für den Energieriesen wird die Verbreitung von Elektroautos und Ladepunkten sowie der Ausbau sein Biokraftstoffe. Endlich, dasWasserstoff: Hier will der Konzern ansetzen, zunächst in Europa, wo er in Deutschland in Hamburg einen Hub aufbaut und sich an einem weiteren in Rotterdam in den Niederlanden beteiligt.

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