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SERIE A – Juventus dominiert in Udine und fliegt mit vollen Punkten an die Tabellenspitze

Juventus führt die Meisterschaft bereits an: Sie haben durch den Sieg in Udine weitere drei Punkte errungen (auch wenn es die Hilfe des Schiedsrichters gibt, der den Weg zur Dominanz von Juventus ebnet) und stehen nach zwei Spieltagen zusammen mit Napoli Lazio mit vollen Punkten an der Spitze und Sampdoria – Superspiel von Sebastian Giovinco, Autor einer Klammer.

SERIE A – Juventus dominiert in Udine und fliegt mit vollen Punkten an die Tabellenspitze

Versuchen Sie, sie aufzuhalten, wenn Sie können! Juventus stürzt Udinese in sein Heim und sendet eine laute und klare Botschaft an die Meisterschaft: Sie sind immer die großen Favoriten. Für einen Blick auf die Tabellen ist es noch zu früh, aber das Spiel lügt nicht und in Italien schafft es niemand besser Fußball zu spielen als die Schwarz-Weißen. Kurz, aggressiv, manchmal spektakulär und solide wie Eichen, starteten Contes Jungs genau so weiter, wie sie fertig waren. Im Vergleich zur letzten Saison fallen die Tore blitzschnell, auch von den Stürmern. Vucinic und Giovinco punkteten und bezauberten, und wenn sich Matri und Bendtner ein Trikot verdienen wollen, müssen sie ordentlich schwitzen. Ohne die hochheiligen Komplimente an Juventus müssen wir sagen, dass das Spiel in Udine nach nur 12 Minuten zu Ende war, als die Friulaner durch ein Tor (Elfmeter von Vidal) und durch den Rauswurf von Brkic auf 10 Mann zurückfielen. Der Elfmeter ist unantastbar, der Rauswurf des Torwarts nicht, da das Foul von Danilo begangen wurde.

Jedenfalls ist die Regel zu strafend, wie Marotta nach dem Spiel sehr freundlich zugab. Pozzo reagierte anders (Understatement) und beschuldigte den Schiedsrichter, das Spiel verfälscht zu haben. Eine schlechte Aussage, die dem Udinese-Mäzen keine Ehre macht: Wie kann man nach einem so schlechten Eindruck bei den Folgen bleiben? Tatsächlich blieb Juve auch bei Vidals Elfmeter nicht stehen, sondern suchte weiterhin in jeder Aktion das Tor. Der Doppelpack von Vucinic schnitt den Friaulern, die in der zweiten Halbzeit kaum ins Feld kamen, definitiv die Beine ab. Und so gab es auch Ruhm für Giovinco (Klammer für ihn), der vielleicht endlich Juve genommen hat. Auf der Tribüne von Udine saß neben Antonio Conte (der das Spiel in der Loge neben Pozzo verfolgte) auch Roberto Di Matteo, der in ein paar Wochen die Schwarz-Weißen an der Stanford Bridge empfangen wird. Sein amtierender Europameister Chelsea hat Juve nichts zu beneiden, aber die Scoppola in Montecarlo hat gezeigt, dass sie nicht einmal unschlagbar sind. Und die gestern gesehenen Bianconeri können wirklich jedem weh tun.

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