Teilen

Mediobanca, Telco und Griechenland belasten den Gewinn (-8 %)

Vor allem die Anpassungen der Beteiligung an Telco (120 Mio.) und griechische Anleihen (109 Mio.) belasteten die Performance. Allein im vierten Quartal weisen die Konten einen Verlust von 50,3 Millionen aus – die Einnahmen stiegen stattdessen um 7 % auf 2.029 Millionen, angetrieben durch die Erholung des Privatkunden- und Private-Banking-Sektors.

Mediobanca, Telco und Griechenland belasten den Gewinn (-8 %)

Negatives erstes Halbjahr für die Mediobanca, die Mitte des Geschäftsjahres mit einem um 8 % niedrigeren Nettogewinn von 368,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abschloss. Vor allem die Anpassungen der Beteiligung an Telco (120 Mio.) und griechische Anleihen (109 Mio.) belasteten die Performance.

Allein im vierten Quartal weisen die Konten einen Verlust von 50,3 Millionen aus, im krassen Gegensatz zu dem Gewinn von 46,4 Millionen, der in den letzten drei Monaten des Budgets 2009-2010 verzeichnet wurde. Die Einnahmen stiegen stattdessen um 7 % auf 2.029 Millionen, angetrieben durch die Erholung des Privatkunden- und Privatbankensektors. Der Dividendenvorschlag des Vorstands, der heute grünes Licht für den Jahresabschluss gab, blieb unverändert bei 0,17 Euro je Aktie.

Core Tier1 liegt bei 11,2 % (von 11,1 % im Juni 2010). Die Gruppe "bestätigt sich selbst als solide, liquide und mit diversifizierten Finanzierungsquellen", heißt es in einer vom Vorstand veröffentlichten Mitteilung. Die Einlagen blieben stabil und beliefen sich auf 52 Milliarden, von denen etwa 60 % auf Privatkunden entfallen.

Bewertung