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Seat-, Geveran- und Barclays-Fonds: Noch immer Zweifel an der Umstrukturierung

Trotz des grünen Lichts der Anleihegläubiger und der Banken für die Umstrukturierung bitten Geveran Investmets und Barclays (Inhaber von 5 % und 6 % der Schulden) um Klarstellungen zu den möglichen steuerlichen und rechtlichen Folgen der Operation.

Seat-, Geveran- und Barclays-Fonds: Noch immer Zweifel an der Umstrukturierung

Sie sind noch nicht überzeugt Geveran Investments und Barclays, die beiden Hedgefonds, die 5 % bzw. 6 % der Bankschulden von Seat Pagine Gialle halten. Der Sanierungsplan des Turiner Konzerns, der vorsieht, bis zum Herbst eine Verschuldung von 2,7 Milliarden abzusichern, lässt die beiden Hedgefonds trotz Zustimmung der anderen Anleihegläubiger und der Banken weiterhin ratlos zurück.

Die beiden Gläubiger haben gesendet zwei Briefe an den Vorstand von Seat und an die führenden Banken, Rbs und Bnp Paribas, in denen sie ihre Zweifel an den potenziellen Unbekannten des Bailout-Prozesses zum Ausdruck bringen. Die Hauptberichterstattung betrifft die Informationslücke gegenüber Gläubigern und dem Markt. 

Geveran und Barclays bitten um Klärung der möglichen steuerlichen und rechtlichen Folgen der Transaktion. Auch Zweifel an irgendwelchen von der Bank von Italien erhaltene Garantien auf das Fehlen rechtlicher Risiken in der neuen Finanzierungsstruktur angesichts der direkten Präsenz ausländischer Fonds. Die Fonds benötigen eine größere Informationstransparenz gegenüber dem Markt, um Klagen oder Sammelklagen zu vermeiden.

Am Vormittag titelte die Seat Pagine Gialle 0,67 % verlieren an der Piazza Affari zu 0,0298 Euro je Aktie.

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