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Der Spread steigt. Und die Banken sind an der Börse am Boden

Neues Risiko für Italien und Notfall-Spreads, die jetzt über 300 BP liegen – Piazza Affari schließt als einziger europäischer Aktienmarkt im Minus (-0,37 %) – Den Ballast stellen vor allem die Banken dar: Die Schlimmsten waren die Volkstümlichen - Die anderen Börsen hingegen wurden von Draghis tröstenden Aussagen positiv beeinflusst - Gold verliert Anteil

Der Spread steigt. Und die Banken sind an der Börse am Boden

GESCHÄFTSORT NUR NEGATIVER AUSTAUSCH. VERBREITUNG AUF 306
BANKEN WERDEN SCHWACH, POLITIK WIRD BESCHÄCHTERN

Zurück zu Gehör, jenseits der offiziellen Zusicherungen, das italienische Risiko. Während Europa seine von der Wall Street und den beruhigenden Äußerungen von Mario Draghi („Ich sehe einige Anzeichen einer Stabilisierung“) angetriebene Erholung fortsetzt, rutscht Piazza Affari mit besorgniserregenden Aussichten an der Schuldenfront in den negativen Bereich.

in Mailand der Ftse-Mib-Index fällt um 0,37 % auf 15037.

Auf der anderen Seite stiegen London +1,33 %, Paris +1,59 %, Frankfurt +1,65 % und Madrid selbst um 0,67 %, wodurch sie sich aus dem gemeinsamen Knoten mit Italien lösten.

Wirtschaftsdaten pushen Wall Street, was bestätigt, dass Ben Bernankes Optimismus bezüglich der Wirtschaft auf soliden Beweisen beruht: S&P 500 +0,8 %, Dow Jones +0,74 %. NASDAQ +0,61 %.

Verbrauchervertrauensindex im Juni stieg er auf 81, den höchsten Stand seit Februar 2008. Im Mai stiegen die Verkäufe neuer Eigenheime gegenüber dem Vormonat um 2,1 % auf 476.000 neue Eigenheime. Die US-Produktionsaufträge stiegen im Mai mehr als erwartet, während die geplanten Unternehmensausgaben den dritten Monat in Folge stiegen. Die Bestellungen langlebiger Güter stiegen um 3,6 %. So klingt die Revanche für US-Banken: Citigroup steigt um 2,5 %, Bank of America +1,7 % und JP Morgan +1,5 %.

Währenddessen verliert Gold 0,7 % bei 1273 $ pro Unze. Öl vom Wti-Typ stagniert bei 95,1 Dollar pro Barrel.

Ein ganz anderes Drehbuch für das Bel Paese.

Lo BTP/Bund-Spread er steigt um 6 Basispunkte auf 306 für eine 10-jährige BTP-Rendite von 4,85 %. Unterdessen schließt der Spread zu Spanien bei 20 Basispunkten, ein Zeichen dafür, dass das Misstrauen unser Land besonders belastet. Das Finanzministerium hat alle 3,5 Milliarden Euro des neuen 24-monatigen CTZ zugeteilt, aber die Rendite ist auf den höchsten Stand seit September 2012 gestiegen und erreichte 2,403 % von 1,113 % bei der Mai-Auktion.

Die bitterere Anmerkung ist, dass der Sekundärmarkt vor der Auktion mit einer Rendite von rund 2,35 % gehandelt wurde. Ein Zeichen der Schwäche, das weniger für die morgige Auktion (8 Milliarden 6-Monats-BOTs) als vielmehr für die viel anspruchsvollere Ausgabe am Donnerstag beunruhigend ist. Maria Cannata, Generaldirektorin des Finanzministeriums, zeigt sich unbesorgt. „Die Renditen liegen auf dem Niveau von Ende März. Er sagte in London: „Wir haben XNUMX-Jahres-Gewinne in Bezug auf niedrigere Renditen zwischen April und Mai verloren, aber die Renditen bleiben in unserer Reichweite.

Auf der Piazza Affari führten die vom Spread-Effekt betroffenen Banken den Rückgang an.

Der schlechteste Blue Chip ist Banca Popolare dell'Emilia – 6,56 %, gefolgt von der Banca Popolare di Milano -5,45 %.

Auch der Einwurf war heftig Mediobanca -4,97 %. Mps sinkt um 3 %.

Intesa -0,49%. Unicredit Minus 1,21 %%, wobei Exane das Kursziel von 3,3 Euro und das Underperform-Rating bestätigte.

Unter den Fondiaria-Sai Versicherungsgesellschaften -4,1%.

Allgemeine -0,15 %. Das Unternehmen könnte den Verkauf von Fata Assicurazioni an Cattolica Assicurazioni bald abschließen. Für die Banca Akros wäre ein Verkauf von Vermögenswerten günstig für den Aktienkurs, nicht für die UBS, die heute mit einem neutralen Rating und einem Kursziel von 13,10 Euro mit der Absicherung der Aktie begonnen hat.

Die Erholung von wird im Finale reduziert Mediaset + 1,84%.

Fiat Salz um 3 %. Andere hervorgehobene Titel: Diasorin +3,37 %, Prysmian +2,92 %, Tenaris +3,46 %. Stm +1,2 %, Saipem ist wieder gesunken - 2,73 %.

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