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Rom: Marino am Ende der Leitung, oder Resignation oder Misstrauen

Ignazio Marino ist im Schach. Der Bürgermeister von Rom versucht, sich gegen die zahlreichen Rücktrittsforderungen zu wehren, doch die PD hat bereits einen Plan B parat: Wenn er nicht alleine geht, werden die Ratsherren seine Absetzung herbeiführen.

Rom: Marino am Ende der Leitung, oder Resignation oder Misstrauen

Ignazio Marino versucht sich zu wehren, aber sein Aufenthalt in Campidoglo scheint nun zu Ende zu sein. Der Skandal um institutionelle Ausgaben versetzte dem Bürgermeister von Rom den Todesstoß. Die Demokratische Partei hat es bereits heruntergeladen und Matteo Orfini selbst hätte sich inzwischen distanziert. 

Inzwischen bin ich es die ersten Überläufer sind bereits eingetroffen: Der stellvertretende Bürgermeister hat sein Büro verlassen Marco Causi und die Stadträte Stefano Esposito und Luigina Di Liegro.

Obwohl alle seinen Rücktritt fordern, scheint Marino nicht die Absicht zu haben, nachzugeben. Dies wurde von einigen Mitgliedern der Junta gemeldet, die derzeit suspendiert sind. Viele Stadträte hätten den Senatorenpalast inzwischen verlassen, um den PD-Kommissar Matteo Orfini zu treffen. 

Falls der Bürgermeister nicht bis heute Abend zurücktritt Die Demokratische Partei hat bereits einen Plan B parat: Während der für morgen früh um 10 Uhr einberufenen kapitolinischen Versammlung werden die Gemeinderäte en bloc zurücktreten, was den Verlust der Junta und von Ignazio Marino selbst zur Folge hat. Neusten Gerüchten zufolge betrifft der Rücktritt sowohl PD- als auch Oppositionsräte. 

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