Teilen

Rio 2016, Campriani ist immer noch golden

Aus den blauen Medaillen werden nun 19, davon 7 Goldmedaillen, und tatsächlich sind es schon fast 20, denn im Fechten hat die Degenmannschaft der Männer das Finale erreicht und damit mindestens eine weitere Silbermedaille in den Safe gelegt, die die vierte überhaupt wäre zum Fechten.

Rio 2016, Campriani ist immer noch golden

Ein herzzerreißendes Finish und diesmal auch ein bisschen Glück: Niccolò Campriani erzielt einen Doppel-, oder besser gesagt einen Hattrick, wenn man auch die Goldmedaille in London 2012 in Betracht zieht, die im selben Rennen gewonnen wurde, das der Gewehr drei Positionen gab, die heute gab ihm in Rio 2016 zum zweiten Mal die Stufe höher als das Podium. Für ihn ist es die vierte Medaille bei Olympia, nachdem er vor vier Jahren auch Silber gewonnen hat. Aus den blauen Medaillen werden nun 19, davon 7 Goldmedaillen, und tatsächlich sind es schon fast 20, denn im Fechten hat die Degenmannschaft der Männer das Finale erreicht und damit mindestens eine weitere Silbermedaille in Sicherheit gebracht, die die vierte überhaupt wäre zum Fechten.

Paolo Pizzo, Marco Fichera und Enrico Garozzo schlugen den Weltmeister Ukraine am Ende eines von Beginn an dominierten Spiels mit 45:33 gegen Weltmeister Ukraine, in dem sie auch einen Vorsprung von 16 Treffern hatten.

Aber das Schießen schnitt noch besser ab als das Fechten, nicht nur dank Camprianis fabelhafter Goldspange: Sowohl beim Tontaubenschießen als auch beim Scheibenschießen nahm Italien 4 Goldmedaillen und 3 Silbermedaillen mit nach Hause, eine Rekordbilanz.

Vor dem Fechtfinale hat die blaue Expedition noch eine weitere Karte zu spielen: die von Tania Cagnotto im Sprung-3-Meter-Sprungbrett-Wettkampf.

Bewertung