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Red Bull Cliff Diving, das erste Mal von Frauen und einem Italiener

Red Bull Cliff Diving, der wichtigste internationale Tauchwettbewerb aus großer Höhe der Welt, kehrt nach Italien zurück und das mit zwei Überraschungen: das erste Mal für Frauen und für eine Italienerin, unter anderem die Jüngste dieser Ausgabe

Red Bull Cliff Diving, das erste Mal von Frauen und einem Italiener

In der Welt des Schwimmens gibt es die seit 1904 olympische Disziplin des Tauchens, bei der die meisten Athleten von 10-Meter-Plattformen springen. Raus aus dem olympischen Programm, aber in diesem Jahr erstmals in das Paradigma aufgenommen Schwimmweltmeisterschaften, in Barcelona vom 19. Juli bis 4. August, gibt es die sogenannten „Tauchen aus großer Höhe“. In diesem Fall starten die Athleten mit Quoten, die bei 20 beginnen und nahe an i herankommen 30 Meter, aber ohne an Evolutionen, Pikes oder Twists zu sparen.

In der Regel sind dies ehemalige Springer der klassischen Zirkelwettkämpfe oder Athleten aus der Welt des Turnens und in manchen Fällen sogar Zirkus- oder Wasserparkakrobaten. Die Startrampe kann natürlich oder künstlich sein. Jede Struktur, die das Wasser überblickt und keine zugrunde liegenden Hindernisse hat, zusammen mit einer Tiefe von mindestens 4-5 Metern in Bezug auf das Gewässer, ist ein perfektes Wettkampffeld für das, was außerhalb Italiens "Klippenspringen".

Zu tragen sind die enormen Ausgaben für die Organisation der Weltbühnen des Wettbewerbs Red Bull, die Energy-Drink-Marke, die keine Gelegenheit auslässt, Extremsportarten oder Heldentaten zu sponsern. Tatsächlich sieht das Management einer solchen Veranstaltung die Budgetposten „Sicherheit“ und „Erste Hilfe“ kostenmäßig an erster und zweiter Stelle. Beispielsweise wird jeder Tauchgang normalerweise von bis zu vier Tauchern überwacht: zwei untergetaucht und zwei an der Oberfläche, die bereit sind, bei Problemen einzugreifen.

In diesem Jahr neben i zehn Draufgänger die schon immer an der Schaltung teilgenommen haben, werden auch dabei sein fünf Sportler zur Ausschreibung außerhalb der normalen Teilnahmeregeln zugelassen. Darunter taucht zum ersten Mal in der Geschichte von Red Bull Cliff Diving auch ein Italiener auf, der 21-Jährige Alessandro De Rose, die auch den Rekord hält jüngster Taucher der Ausgabe 2013. Die willkommene Überraschung wird auch sein weibliche Beteiligung bei dem sechs Springer an einem auf 20 Meter Höhe reduzierten Wettkampf teilnehmen werden.

Der vielversprechende junge Italiener wird vom Weltmeister trainiert, der bereits professioneller Stuntman ist. Simon Bonelli. Seine Tauchkarriere begann im Alter von 5 Jahren ganz klassisch a Cosenza, dann der Tod seines Vaters, eine erzwungene Wettkampfpause, der erste "hohe" Tauchgang im Wasserpark ZooMarine und jetzt die großen Höhen. In Wirklichkeit kann sich Italien der Eroberung rühmen WM zweimal, dank De Roses Trainer. Die von Red Bull gesponserte Rennstrecke hingegen hat noch nie die Teilnahme italienischer Athleten gesehen, obwohl sich die World Series in letzter Zeit auf Italien konzentriert hat, sowohl bei der Wahl des eindrucksvollsten Ortes auf der gesamten Rennstrecke als auch bei der Wahl des technisches und d.h. das Bekleidungsunternehmen für Sportschwimmen“Arena“, mit Sitz in Tolentino.

Damit wird sie nach 2011 zum zweiten Mal zum natürlichen Sprungbrett von Scaligerburg von Malcesine Gastgeber der Veranstaltung sein, am 13. und 14. Juli. Die Jury setzt sich aus fünf internationalen Juroren zusammen, angeführt von Claudius von Miro, ehemaliger italienischer Tauchmeister. Darunter auch der viermalige Olympiasieger Gregor Louganis.

Das Tauchen aus großer Höhe bedeutet zwangsläufig, dass man mit einem schweren Trauma rechnen muss. Früher oder später landet man im Training oder manchmal sogar im Wettkampf im Krankenhaus. Konzentration, körperliche Vorbereitung, Mut und Entschlossenheit sind während der ca drei Sekunden Flug die den Taucher davon abhalten, ins Wasser zu gehen. Ein kleiner Fehler zahlt sich beim Reisen teuer aus Geschwindigkeit zwischen 80 und 90 km/h. Vor allem, wenn die richtige Position verloren geht.

Der Kolumbianer, der historische Protagonist der Red Bull-Tauchveranstaltungen Orlando DuqueEr erklärt: „Aus 27 Metern kann man an einem Tag nicht zehnmal springen. Wir sind mehr als ein Sport, wir sind eine Lebenseinstellung. Man muss ein bisschen verrückt sein, aber sehr klar. Wir möchten nicht sterben, sondern aus allen Poren leben und atmen. Wir hassen Gegner nicht, im Gegenteil vor dem Sprung umarmen wir uns".


Anhänge: Red Bull Cliff Diving World Series 2013

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