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Rekord 2011 für Einlagen bei der EZB mit 221,3 Milliarden

Dieser Trend unterstreicht das Klima des Misstrauens zwischen den verschiedenen Bankinstituten. Allerdings ist das unmittelbar nach dem Ausbruch der Griechenlandkrise erreichte Maximum von 350 Milliarden „über Nacht“ noch weit entfernt.

Rekord 2011 für Einlagen bei der EZB mit 221,3 Milliarden

Neuer Rekord für 2011 bei den Tagesgeldeinlagen der Banken bei der EZB. Von gestern bis heute haben Institute gut 221,3 Milliarden Euro bei der Europäischen Zentralbank hinterlegt. Dies ist ein Element, das das Klima des allgemeinen Misstrauens bescheinigt, da die Höhe der Einlagen bei der EZB ein Indikator für das Vertrauen der Banken in ihre jeweilige Solidität ist. Je höher sie ist, desto weniger neigen Banken dazu, sich gegenseitig Geld zu leihen.

Allerdings ist das Allzeithoch vom Juni 2010 noch weit entfernt, als die Banken einen Monat nach dem Ausbruch der Griechenlandkrise der EZB sogar 350 Milliarden Euro über Nacht überlassen haben.

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