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Cer-Bericht über Banken: Rogen im Jahr 2013 rückläufig, Rentabilität noch ungewiss

Laut dem jüngsten Cer-Bericht über den Bankensektor wird Roe 2013 um 0,2 % schrumpfen – Rentabilität sinkt weiter – Kredite gehen um 5 % zurück – Reduzierung von Entlassungen in den Programmen aller großen italienischen Institutionen – Die Erholung wird nicht erwartet vor 2014: „Die Kapitalisierung ist auf europäischem Niveau, aber sie verbessert sich nicht“.

Cer-Bericht über Banken: Rogen im Jahr 2013 rückläufig, Rentabilität noch ungewiss

Der jüngste Cer-Bericht über Banken untersucht die kritischen Punkte eines Sektors, der 2013 darum kämpft, sich zu erholen. Das laufende Jahr bereitet sich darauf vor, mit einem negativen Nettogewinn von rund einer Milliarde Euro zu schließen, 2014 soll die Bankenbranche wieder Gewinne von rund 3,5 Milliarden erwirtschaften, die 8 bei rund 2015 und 12 bei 2016 liegen sollen.

Was die Rentabilität anbelangt, so werden die Rogen der italienischen Banken laut den Erhebungen des römischen Forschungszentrums in diesem Jahr einen Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnen, nicht so sehr anders als im Jahr 2012 (0,7 %) und im Durchschnitt des Zeitraums 2008 - 2012 (-0,5 %). Die Senkung der Betriebskosten, die 1,3 von 1,1 % auf 2016 % steigen sollen, könnte zur Verbesserung der Gewinn- und Verlustrechnung beitragen.

Als Folge der geringen Rentabilität und der Verschlechterung der Kreditqualität wird für 5 mit einem Rückgang der Kredite von etwa 2013 % gerechnet, während 2014 Kredite an Unternehmen mit niedrigen Zinsen zurückfließen sollten (+1,6 %); größere Steigerungen werden für 2015 und 2016 erwartet.

Notleidende Kredite werden auch bei Krediten auftreten, die im laufenden Jahr um knapp einen Prozentpunkt sinken, 2014 dann um ein Prozent steigen und in den beiden Folgejahren steigen sollen.

Die Ökonomen des Cer stellen sodann fest, dass „die Kapitalausstattung der italienischen Banken, wenn sie einerseits auch im internationalen Vergleich angemessen erscheint, andererseits aber keine Anzeichen einer Verbesserung aufweist“.

Der letzte Punkt des Berichts ist die Beschäftigung. Der Cer weist darauf hin, dass die von allen großen Bankinstituten angenommenen Sozialpläne einen Gesamtabbau von rund 40 Mitarbeitern vorsehen: Ende 2015 soll der Bankensektor nicht mehr als 300 Mitarbeiter haben. In diesem Zusammenhang lautet die These des Cer, dass der italienische Bankensektor mit weniger als 10 Mitarbeitern pro Filiale gegenüber 12 in Euroland und 18 in Deutschland in Bezug auf die Belegschaft unterschätzt wird. Und es besteht ein direkt proportionaler Zusammenhang zwischen der Anzahl der Mitarbeiter pro Filiale und dem Kreditwachstum, insbesondere bei Firmenkrediten, für die die Bank-Kunden-Beziehung grundlegend ist.

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