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Prometeia: Expo und Autos unterstützen den Aufschwung

In Italien Wachstum im ersten Quartal des Jahres höher als erwartet (+0,3 % gegenüber Ende 2014), aber unterstützt durch vorübergehende Impulse: Expo und Erholung des Automarkts.

Prometeia: Expo und Autos unterstützen den Aufschwung

In Italien war das Wachstum im ersten Quartal des Jahres höher als erwartet (+0,3 % gegenüber Ende 2014), wenn auch von temporären Impulsen unterstützt: Expo und Erholung des Automarktes. Das ergab eine Blitzanalyse von Prometeia, wonach allerdings das Urteil des Verfassungsgerichtshofs zu Renten und die Erhöhung der Spreizung den Spielraum der Fiskalpolitik schmälern.

Prometeia verschiebt angesichts des unsicheren Wachstumstrends der US-Wirtschaft die erste Erhöhung der US-Zinsen durch die Fed auf Anfang 2016 und weist auch darauf hin, dass die höhere Volatilität der Märkte und der Verringerung des Wachstumsgefälles zwischen den USA und der EU Aufhebung der Parität zwischen Dollar und Euro, 2015 einen Wechselkurs von durchschnittlich 1,13 Dollar pro Euro beizubehalten und erst 1,10 unter 2016 zu fallen:

Die Erholung verläuft laut Studienzentrum weltweit heterogen: potenzielle Auslandsnachfrage sinkt gegenüber Ende 2014 an die wichtigsten europäischen Länder gerichtet, ein Zeichen dafür, dass die EU weiterhin vor allem interne Kräfte suchen muss, um die konjunkturelle Erholung zu festigen.

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