Die Privatisierung von Poste und Enav, die die Regierung bereits im nächsten CDM angesetzt hat, der auch auf den kommenden Mittwoch, den 14. Mai, vorgezogen werden könnte, ist nun in vollem Gange. Tatsächlich sind die Dekrete, die die letzte Phase für den Beginn des Betriebs freigeben, mit dem Ziel geplant, dass beide Unternehmen, die sich vollständig im Besitz des Finanzministeriums befinden, bis 2014 an der Börse notiert werden.
Die Platzierung soll sicherstellen, dass rund 5 Milliarden (4 aus der Privatisierung von Poste und 1 aus dem Verkauf von ENAV) in die Staatskasse fließen, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Das letzte grünes Licht, das endgültige, wird nun vom Ministerrat zu den beiden Dpcm (Erlass des Premierministers) erwartet, die bereits ein erstes Okay von einem früheren CDM, die Stellungnahme der zuständigen parlamentarischen Kommissionen und erhalten haben Am vergangenen Mittwoch wurden sie vom Vorministerrat geprüft. Sobald diese letzte Hürde genommen ist, kann der Privatisierungsprozess beginnen, der bis 2014 abgeschlossen sein wird, ebenso wie Poste innerhalb dieses Jahres an die Börse gebracht wird, was 40 % des Unternehmens betreffen sollte, das zu 100 % vom Wirtschaftsministerium kontrolliert wird.
Stattdessen ist der Prozess zur Notierung von Fincantieri an der Piazza Affari bereits weit fortgeschritten: Die Operation wurde „vor einigen Tagen von der Hauptversammlung beschlossen und der Consob wurde der Prospekt vorgelegt, und jetzt müssen sie ihren Teil dazu beitragen, aber es ist so Es ist durchaus vorhersehbar, dass die Notierung vor der Sommerpause erfolgen wird“, bekräftigte heute Franco Bassanini, Präsident von Cassa Depositi e Prestiti, die das Schiffbauunternehmen über Fintecna kontrolliert.
