Die Ölgesellschaften haben die gestern von Eni beschlossenen Erhöhungen nachgeahmt, was kurz vor den Sommerfluchten zu einer weiteren allgemeinen Erhöhung der Kraftstoffpreise führte. Im Einzelhandelsvertriebsnetz gab es heute als Reaktion auf die Erhöhung von 1,5 Cent für Benzin und Diesel durch Eni eine ähnliche Erhöhung für Shell, eine Erhöhung von +1,5 bzw. +1 Cent für Totalerg, eine Preiserhöhung von jeweils 1 Cent für beide Produkte für Tamoil und Q8 und eine erneute Anpassung von +0,5 Cent für beide Produkte von Ip und Esso.
Auch Flüssiggas ist auf breiter Front auf dem Vormarsch, zwischen 1 und 1,5 Cent/Liter. An der Zapfsäule steigen damit die bundesweit gewichteten Durchschnittspreise zwischen den verschiedenen belieferten Unternehmen auf 1,851 Euro/Liter (+0,6 Cent) für Benzin und 1,745 Euro/Liter (+0,4 Cent) für Diesel. Begleitet wird die Welle der Preiserhöhungen nach einer Woche der Preiserhöhungen von einem Preisverfall der raffinierten Produkte auf den internationalen Märkten.