Speichern die Banca Popolare von Vicenza e Venetien Banca es wird mehr privates Kapital benötigt, damit staatliche Eingriffe bestimmte oder absehbare Verluste nicht decken können. Dies ist die neue Aufforderung der Europäischen Kommission, grünes Licht für die Rettung der beiden venezianischen Banken zu geben. Insbesondere hätte Brüssel nach Angaben der Agentur Reuters einen Beitrag von Privatpersonen in Höhe von einer Milliarde Euro gefordert.
Das Hauptproblem stellen Abschreibungen auf notleidende Kredite in Höhe von 18,7 Milliarden Euro dar, von denen 9,6 Milliarden Euro notleidende Kredite sind, die zu 62 bzw. 59,4 % für Pop Vicenza und Veneto Banca abgeschrieben wurden. Die Abwertung und damit der daraus resultierende Verlust wurde erwartet und die europäische Gesetzgebung verlangt dies es kann nicht von öffentlichen Institutionen abgedeckt werden: Privatpersonen müssen sich darum kümmern.
Nach den Erkenntnissen der letzten Stunden wird der zur Rettung der beiden Banken erforderliche Gesamtbetrag bis zu einer endgültigen Entscheidung der Europäischen Kommission weiterhin ungefähr der festgelegten Quote von 6,4 Milliarden Euro entsprechen.
Die Zusammensetzung dieser Zahl wird sich jedoch ändern. Der Staatsbeitrag wird von 4,7 auf 3,7 Milliarden gesenkt, während die der Privatpersonen wird um eine Milliarde steigen, verglichen mit den aktuellen 940 Millionen, die sich aus dem Vorschuss von Atlante im Dezember ergeben, und den 700 Millionen, die aus der Umwandlung nachrangiger Anleihen stammen.
Diese zusätzliche private Milliarde wäre das Ergebnis eines Kompromisses zwischen den Forderungen der Dg Comp (Vom europäischen Politikbereich abhängige Behörde) und dem italienischen Gegenvorschlag.
Die realistischere Annahme ist den Eintritt neuer ausländischer Investoren, wahrscheinlich aus dem Bankensektor, interessiert an der Gesamtstabilität des Systems. Schwierig, eine neue Intervention von Atlante zu vermuten, die Mps verpflichtet ist.
Die einzige Gewissheit ist bisher, dass es bis zu einer offiziellen Entscheidung der Kommission noch nicht an der Zeit ist, über Rettungsaktionen für Veneto Banca und Pop Vicenza zu sprechen.
