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Regen, Wind und sogar Schnee: Italien von der Kälte überwältigt

Italien von der ersten Herbstwelle überrollt, mit Höchsttemperaturen unter 20 Grad vor allem im Norden, starken Winden und Sturmfluten im Süden, der Dienstag bessert sich überall.

Regen, Wind und sogar Schnee: Italien von der Kälte überwältigt

Vom Sommer bis zum Spätherbst, ohne Vorwarnung. Italien wurde vor allem im Norden von einer Unwetterwelle heimgesucht, wobei die Temperaturen von fast überall vor ein paar Tagen um 30 Grad auf minus 10 bis 15 Grad sanken. Vor allem die Höchstwerte sind eingebrochen, die im Norden am Wochenende kaum 20 Grad erreichen werden. Etwas besser ist es im Süden, wo sich das Wetter geändert hat, aber milder bleibt: In Kalabrien, Apulien und Sizilien wird die Quecksilbersäule weiterhin halbsommerliche Werte aufweisen. Neben reichlich Regen und Kälte, Die Schlechtwetterwelle bringt auch starken Wind mit sich, in diesem Fall vor allem im Süden: Im Tyrrhenischen Meer sind starke Sturmfluten im Gange, vor allem auf Sardinien, wo der Mistral mit über 100 kn/h weht.

Im Norden, in den Alpen, ist auch der erste Schnee eingetroffen, deutlich über der Norm (wir sind noch im September). Auch in relativ niedrigen Höhenlagen (1.500 Meter) kam es in Trentino-Südtirol vielerorts zu heftigen Schneefällen. Auch am Wochenende bleibt das Thermometer unterdurchschnittlich und es weht weiterhin starker Wind, Am Montag wird das schlechte Wetter dann fast nur im Nordosten und auf Sardinien bestehen bleiben, während es ab Dienstag überall besser wird: Die Sonne kehrt zurück und es herrschen wieder zeitgemäße Temperaturen mit nachlassendem Wind.

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