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Piazza Affari hofft auf eine Zugabe und Amazon heizt der Wall Street nicht ein

Nach der gestrigen Erholung, die mit der Erholung von BTPs und Banken aufgrund der Mäßigung der Liga beim Haushaltsmanöver zusammenhängt, versucht Piazza Affari nun, sich zu wiederholen: Amazon schließt sich Apple in den Club der Unternehmen mit einer Kapitalisierung von einer Milliarde Dollar an, die aber die Nasdaq verliert Schüsse

Piazza Affari hofft auf eine Zugabe und Amazon heizt der Wall Street nicht ein

Die USA brechen weiterhin Rekorde. Der Ism-Index für das verarbeitende Gewerbe übertraf gestern die Prognosen mit den positivsten Daten seit Mai 2004 und übertraf sogar die optimistischsten der 69 Prognosen, die Bloomberg von ebenso vielen Analysten gesammelt hatte. In der Zwischenzeit Amazon (+1,9 %) ist neben Apple in den Billionen-Club eingestiegen von Dollar Wert. Doch Jeff Bezos' Unternehmen brauchte nur ein Jahr, um seinen Wert zu verdoppeln und stieg in den letzten zwölf Monaten um 520 Milliarden US-Dollar.

Diese Rekorde wecken jedoch nicht die Tiergeister der Preislisten, die auf allen Breitengraden, mit Ausnahme der Piazza Affari, in Rot gehalten sind und sich mit dem Manöver auseinandersetzen. Diese Vorsicht lässt sich zum Teil mit der bevorstehenden Fed-Sitzung erklären: Unter Berücksichtigung der Zinserhöhung besteht das Risiko einer stärkeren Straffung. Aber die Angst vor einem neuen Kapitel im Handelsstreit wiegt angesichts der zunehmend angespannten politischen Lage im Hinblick auf die US-Wahlen im November schwerer.

Auch die US-Börse will die Pro-R-Konfrontation mit Trump ausnutzen. Nike hat sich als neues Testimonial für „Just to do it“ keinen Geringeren als Colin Kapernick ausgesucht, den Fußballspieler, der sich während der Nationalhymne zum ersten Mal dazu entschlossen hat, sich niederzuknien, um den Präsidenten herauszufordern. Die Wahl löste einen starken Umsatzanstieg (-3,2 %) bei der Aktie aus, könnte sich aber perspektivisch als erfolgreich erweisen.

Von Argentinien nach Indonesien: Unter Beschuss geraten,

Die asiatischen Preislisten sind in diesem Zusammenhang schwach. Besonders leiden die chinesischen Börsen: Der CSI 300-Index der Shanghai-Shenzhen-Börse fällt um gut 1 %. Hongkong schneidet schlechter ab, wo der Index chinesischer Aktien 2 % verliert. Die Anleger sind verunsichert über die drohenden neuen Zölle der USA auf weitere 200 Milliarden Dollar chinesischer Waren, die bald in Kraft treten könnten.

Die Krise der Schwellenländer verschärft sich. Indonesische Aktien brachen um mehr als 3 % ein, während die Rupiah um ihren niedrigsten Stand seit der Finanzkrise von 1998 schwankt. Die Zentralbank sagte, sie habe „entschlossen“ in die Devisen- und Anleihenmärkte eingegriffen, um die Währung zu stützen.

Der argentinische Peso schloss gestern um 2 % niedriger, obwohl US-Präsident Trump seine Unterstützung für den argentinischen Präsidenten Mauricio Macri und seine Bemühungen um die Sicherung der IWF-Finanzierung nach einer wachsenden Wirtschaftskrise zum Ausdruck brachte. Der argentinische Wirtschaftsminister Nicolas Dujovne traf sich in Washington mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, und beide sagten, sie würden an einer Verbesserung des im Juni vereinbarten 50-Milliarden-Deals arbeiten.

HEUTE EMPFEHLEN DIE VERHANDLUNGEN zwischen den USA und Kanada

Tokio war ebenfalls rückläufig (-0,3 %), doch der Handel wurde durch den heftigsten Taifun der letzten zwanzig Jahre belastet.

Die amerikanischen Indizes bewegten sich gestern wenig: Dow Jones -0,05 %, S&P 500 -0,17 %, Nasdaq -0,23 %. Facebook brach nach der Herabstufung einiger Analysten stark ein (-2,6 %).

Es wird erwartet, dass die Gespräche zwischen Kanada und den USA heute wieder aufgenommen werden und Handelsfragen weiterhin im Vordergrund stehen. Die letzte Runde endete am Freitag ohne Einigung über die Erneuerung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA).

Öl hält sich zurück: Brent bei 77,80 Dollar, unter dem Rekordpreis vom Montag (79,72), Wti unter 70 Dollar. Die Märkte warten darauf, die Konsistenz des libyschen Waffenstillstands zu überprüfen. Besonders hervorzuheben ist Saipem (+2,5 %).

PLUS-SCHILD: ÖFFNUNG NUR FÜR PIAZZA AFFARI

Italien ist für die Märkte weniger beängstigend. Die Mini-Rallye, die durch die sanften Töne von Matteo Salvini ausgelöst wurde und dazu beitrug, den Anstieg des Spreads zu verringern, sollte sich auch heute Morgen fortsetzen. Beim Treffen der Liga mit den Fraktionsvorsitzenden des Repräsentantenhauses und des Senats sowie den Wirtschaftsmanagern unterstützte der stellvertretende Ministerpräsident die Möglichkeit, die Nettoverschuldung 2019 unter 3 %, aber „knapp über 2 %“ des BIP zu halten.

Ein völlig anderes Klima im Rest Europas, immer noch unter Druck, während auf die nächsten Zölle des US-Präsidenten gewartet wird, und besorgt über die Krise in den Schwellenländern (Südafrika wurde seit gestern offiziell zur Problemliste für die Türkei und Argentinien hinzugefügt). in der Rezession), stets gute Abnehmer des deutschen Exports.

AB HEUTE AUF DEM LAUFSTEG IN MAILAND HERGESTELLT IN ITALIEN

Und so bestätigte sich Mailand (+1,01 %, Index bei 20.601 Punkten) zum zweiten Tag in Folge als bester Markt bei Transaktionen für 2,4 Milliarden. Es ist eine gute Eintrittskarte für die Italian Equity Week, die von Borsa Italiana und Confindustria organisierte Veranstaltung, bei der ab heute drei Tage lang 200 Investoren, die 130 Investmenthäuser aus 4 Kontinenten repräsentieren, mit börsennotierten Unternehmen (60) verglichen werden, die nicht die appetitlichsten Sektoren von Made repräsentieren in Italien.

DEUTSCHE BANK VOM EURO STOXX HERUNTERgestuft

Auch anderen Märkten hat die Schwäche des Euro nicht geholfen. In Frankfurt (-1,11 %) lastet die Schwäche der Deutschen Bank. Das Flaggschiff der transrheinischen Banken wird am 24. September den europäischen Blue-Chip-Index Euro Stoxx 50 verlassen, nachdem seine Marktkapitalisierung in diesem Jahr um 38 % auf 20,2 Milliarden Euro gesunken ist.

Paris -1,31 %; London -0,62 %; flaches Madrid (-0,05 %).

Auch in Spanien erholt sich die BTP. FLIEGEN SIE DIE ZWEI JAHRE

Das entspanntere Klima der öffentlichen Finanzen ermöglichte eine kräftige Erholung des Schuldenmarktes. Der Spread der 267-jährigen Bundesanleihe sank auf 22 Basispunkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. August. Die 3,035-jährige Rendite rutschte knapp über 0,355 % (6,61 %), die der Bundesanleihe stieg wieder auf XNUMX % (+XNUMX %).

Noch energischer fiel die Reaktion der zwei- und fünfjährigen Anleihen aus, bis hin zu 20 Cent. Die Biennale erlebte ihre beste Sitzung seit dem 11. Juni.

An der Rallye waren auch die anderen Peripherieländer beteiligt, aber die BTPs gewinnen sowohl in Spanien als auch in Portugal an Positionen.

Der fünfjährige CDS auf italienische Schulden sank um rund 252 Basispunkte von 259 Basispunkten bei der vorherigen Schließung.

Banken erholen sich, aber seit Januar verlieren sie 14,5 %

Dank des starken Rückgangs des Spreads erlebte der Bankensektor einen Tag der Erholung. Der Teilfondsindex verzeichnete einen Anstieg von 4,2 %, womit sich der Verlust seit Jahresbeginn auf 14,5 % verringerte.

Die Kundgebung wurde auch durch die Nachricht begünstigt, dass der Ministerialerlass, der die Gültigkeit des Gacs, der öffentlichen Garantie für die Verbriefung notleidender Bankkredite, bis zum 7. März 2019 verlängert, vom Wirtschaftsminister Giovanni Tria unterzeichnet wird und in Kraft tritt Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt ist es eine Frage von Tagen.

JP MORGAN STEIGERT UBI, HISTORISCHEN REKORD FÜR FINECO

Ubi Banca (+4,6 %) ist eine der optimistischsten Banken, nachdem JP Morgan von der neutralen Position auf eine Übergewichtung mit einem Ziel von 4,20 € hochgestuft hat. Banca Bpm (+2,55 %) und Bper Banca (+3,67 %) legen ebenfalls zu.

Alle großen Namen helfen ebenfalls: Intesa Sanpaolo +5 %, Unicredit +4 %, Mediobanca +3 %. Die Hauptaktionäre des Instituts sind in einem Syndikatspakt zusammengeschlossen, der 28,5 % des Kapitals bindet. Die Vereinbarung läuft Ende 2019 aus, es ist jedoch ein Fenster für vorzeitige Kündigungen im September vorgesehen.

FinecoBank (+3,5%) erreicht einen neuen historischen Rekord von 10,64 Euro. Seit Anfang 2018 eine positive Performance von rund 23 %. Der Banca If geht es weiterhin gut (+3,4 %).

JEEP erhebt FCA-Gebühren, Pininfarina kehrt zum Einkaufen zurück

Fiat Chrysler schnitt im Gegensatz zum Rest der Branche in Europa gut ab (+1,72 %). Der Autohersteller gab bekannt, dass die Verkäufe in den USA im August dank Jeep und Ram um 10 % gestiegen seien.

Pininfarina steigt am Investorentag (+3,7 %). Geschäftsführer Silvio Pietro Angori erklärte, dass das Unternehmen nicht nur intern wachsen werde.

Die Telekommunikation bricht zusammen, der CDP-Gesetzentwurf steigt

Telecom Italia bricht ein (-5,41 % auf 0,52 Euro) aufgrund des Berichts von Exane (immer in der Nähe von Vincent Bolloré), der der Aktie ein Kursziel von 38 Cent zuschreibt. Mittlerweile hat Iliad mehr als 1,5 Millionen Kunden im Bel Paese. Die Kapitalisierung fiel unter die Schwelle von 8 Milliarden auf 7,98 Milliarden. Möglicher Schaden für die Aktionäre, insbesondere für Vivendi, dessen Telecom-Aktien bei 1,0709 Euro liegen. Aber auch für das CDP, das im vergangenen April mit einer Investition von 600 Millionen an den Start ging und mehr als ein Drittel seiner Investitionen in Rauch auflöst.

NEUES NEIN ZU ATLATIA, ASTALDI AUF DEM NIEDRIGSTEN ALLER ZEITEN

Schweres Atlantia (-2,23 %): Infrastrukturminister Danilo Toninelli erklärte, die Regierung sei sich darüber einig, dass der Wiederaufbau der Morandi-Brücke einer öffentlichen Einrichtung oder überwiegend öffentlicher Beteiligung anvertraut werde.

Astaldi baut den Verlust im Finale aus und markiert den neuen historischen Tiefststand von 1,38 Euro. Das Konsortium aus Astaldi und Reliance Infrastructure hat einen neuen schlüsselfertigen Vertrag mit dem Maharashtra State Road Development-Unternehmen unterzeichnet.

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