Teilen

Piazza Affari brüskiert den Währungsfonds, der die Wachstumsschätzungen senkt und an die Spitze Europas springt

Die spanischen Ergebnisse von Mediaset und der Sprung der Banken lassen den italienischen Aktienmarkt in die Höhe schnellen (+2,04 %), obwohl der Währungsfonds auch die Wachstumsschätzungen für Italien gesenkt hat (+0,3 % im Jahr 2014) – Listen schwächerer Europäer – Ft setzt auf den Fiat- Peugeot-Fusion – Ein griechisches Netzwerk für Terna – Das nahende Ziel für die Senatsreform hilft auch.

Piazza Affari brüskiert den Währungsfonds, der die Wachstumsschätzungen senkt und an die Spitze Europas springt

FEUERWERKE AUF DEM MARKTPLATZ, BANKAUFZEICHNUNGEN. AZIMUTH-FLAMMEN, MEDIASET, SCHALTEN SIE DIE MEDIEN AN 

Unter dem Himmel der Espirito-Santo-Krise und den Winden des Krieges in der Ukraine gewinnen italienische Banken verlorenes Terrain zurück. Infolgedessen galoppiert die italienische Börse: Fse Mib Index +2,04 % auf 21.255, während die anderen europäischen Listen sich auf bescheidenere Gewinne beschränken. Lediglich Madrid (+1,05 %) liegt teilweise an der Spitze, London steigt um 0,34 %, Paris um 0,78 % und Frankfurt um 0,42 %.

Die Wall Street ist wenig bewegt, aber an der Nasdaq steigt Facebook nach einem außergewöhnlichen Quartal um 6 % auf ein Niveau, das es in der Geschichte noch nie gegeben hat. Auf Branchenebene waren die Banken die Protagonisten, der Stoxx-Branchenindex, der die wichtigsten europäischen Kreditinstitute zusammenfasst, verzeichnet ein Plus von 1,7 %. 

Zu den besten gehören die italienischen, insbesondere die Banca Popolare dell'Emilia Romagna +6,5 %: Kepler Cheuvreux hat das Rating auf „Buy from Hold“ angehoben und das Kursziel von 7,40 Euro auf 7,01 Euro angepasst. Ebenso brillant in der Vermögensverwaltung Azimut +7%, das sich nach der Veröffentlichung der Quartalsdaten beschleunigte Aber der Fortschritt des Finanzsektors betrifft alle großen Namen.  

Intesa Sanpaolo erhöht sich um +3,5 % auf die Zinswelle von Neuberger Berman und Coller Capital für das Private-Equity-Portfolio der Bank mit einem Gesamtwert von 1,4 Milliarden. Knapp dahinter folgt Unicredit +3,4 %, gefolgt von Banco Popolare +4,5 %. Noch beeindruckender war der Ansturm von Pop Milano +5 %, Ubi Banca +5 %, Monte dei Paschi (sogar +7 %). Mediobanca +3%. Unter den Versicherungswerten Generali +1,2 %, UnipolSai +2,6 %.

Der Tag der Rekorde setzt sich mit den Medien fort, angetrieben von Mediaset +6,5 % dank der hervorragenden Bilanzen von Mediaset Espana schloss das erste Halbjahr mit einem bereinigten EBITDA um 58,6 % auf 88,1 Millionen Euro ab. Auch IlSole24Ore +6 %, Rcs +3 %, Triboo Media +4 % legten in der Branche stark zu. Mondadori +2 %. Telecom Italia steigt um 1,3 %.

Fiat rückt bei den Ablehnungen um +2,1 % vor: Nach der Verhandlung mit Volkswagen ist nun Peugeot an der Reihe. Heute schrieb die Financial Times, es gebe laufende Verhandlungen im Hinblick auf einen Zusammenschluss mit Peugeot: das trockene Nein der Interessenten. Der Öl- und Versorgungssektor stehen im Mittelpunkt der Gespräche von Minister Pier Carlo Padoan in Peking. Eni steigt um 0,9 %, Enel um 1,2 %, Snam um 0,8 %, Terna + 0,8 %. Cassa Depositi e Prestiti gab heute Morgen bekannt, dass sie 35 % von Cdp Reti an die chinesische State Grid Corporation verkaufen wird. Cdp Reti kontrolliert 30 % der beiden Unternehmen in der Primärverteilung von Gas und Strom.

Bewertung