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Piazza Affari rosa Trikot, Mps führt den Rebound

Mailand ist die beste unter den europäischen Börsen wegen politischer Unwägbarkeiten noch zurückhaltend – Monte Paschi treibt die Rettung der Banken voran: Unicredit auf dem Weg zur Kapitalerhöhung – Renditen bei der Btp-Auktion steigen, aber sekundär sinkt der Spread zum Bund bei 180,- Euro schwach gegenüber dem Dollar.

Piazza Affari führt die Erholung der europäischen Börsen nach dem gestrigen Erdrutsch an. Der Ftse Mib Index legt um 0,9 % um 16.400 Punkte zu, der Anstieg in Paris +0,6 %, Frankfurt +0,1 % und Madrid +0,07 % fällt bescheidener aus. London -0,4 %.

„Auf Italien gibt es kolossale Short-Positionen in den USA und in Ländern, in denen es große Investoren gibt“, sagte Raffaele Jerusalmi, Nummer eins der Borsa Italiana del Yes garantiert Stabilität; Aber es gibt auch eine tiefe Überzeugung bei einer großen Anzahl von Anlegern, dass das „Nein“ gewinnen wird. Aber sie haben sich oft geirrt, es ist möglich, dass sie sich auch dieses Mal irren“.

An der Spitze der Erholung steht nach dem gestrigen drastischen Rückgang (-13,8 %). Berg Paschi +5,85 % über 18 Euro. Dabei hilft der sienesischen Bank, dass sich Generali entschieden hat, die in ihrem Portfolio gehaltenen Anleihen in Aktien umzuwandeln, für einen mutmaßlichen Wert von 400 Millionen Euro.
Die anderen Banken sind positiv: Intesa + 2,4% Beliebte Bank + 1,5% Ubi + 3,8%. 

Unicredit +2,18 %. Die Ausschreibung für den Kauf von Pioneer Investments soll nach dem Verfassungsreferendum vom 4. Dezember zustande kommen. Dies wurde Reuters von einigen mit der Situation vertrauten Quellen gemeldet und hinzugefügt, dass die französische Amundi der Konkurrent mit dem höchsten Angebot bleibt, während die australische Macquarie praktisch außer Konkurrenz ist. In einem hypothetischen Zwei-Wege-Rennen geht der zweite Platz an Ameriprise Financial und das von Poste Italiane geführte Konsortium mit Anima Holding und Cassa Depositi e Prestiti. 

Inzwischen bewegt die Bank angesichts der Reaktion des Garantiekonsortiums für die im Februar durchzuführende Kapitalerhöhung (13 Mrd.) die Scherben. Unter den Kandidaten sind neben Andrea Bonomi in der ersten Reihe Morgan Stanley, UBS, JP Morgan, Merrill Lynch. Mediobanca wird gemeinsam mit Credit Suisse, Goldman Sachs, HSBC und Citi als gemeinsamer globaler Koordinator fungieren. Die Vertraulichkeitsschreiben, die den Beginn der Due Diligence vorbereiten, sollten bis heute unterzeichnet werden.

Allgemeine +0,5 %: Kepler Cheuvreux hat das Kursziel von 14 Euro auf 13,7 Euro angehoben und damit die Kaufempfehlung bestätigt. Unipol +2,3 %.

Das Wirtschaftsministerium platzierte heute Morgen 5- und 10-jährige BTPs für 3,25 Milliarden Euro. Das Wertpapier mit Fälligkeit 2021 (1,75 Mrd.) verzeichnete eine Bruttorendite von 0,91 %, +34 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr, während die 10-jährige Anleihe (1,5 Mrd.) 1,97 % (+37 Bp.) abwirft. Auf der Sekundärseite fällt die Zehnjahresrendite von gestern 2,00 % auf 2,05 %. Der Spread zum Bund sinkt auf 180 Basispunkte.

In Erwartung der US-Makrodaten auf der heutigen Tagesordnung hat der Dollar einen Teil seiner Verluste wettgemacht, obwohl er seine jüngsten Höchststände nicht erreicht hat: Er handelt jetzt bei 1,05883 (gegenüber 1,0613 gestern). Die mit dem italienischen Referendum verbundene Nervosität lastet immer noch auf dem Euro, aber auch die Veröffentlichung vorläufiger Inflationsdaten in Deutschland, im November, im Land Bayern, zeigten die Verbraucherpreise eine Veränderung gleich Null, von +0,2, 0,1% in Oktober. Die endgültigen Daten werden heute Nachmittag veröffentlicht, der Konsens erwartet monatlich +0,2 % gegenüber +XNUMX % im Oktober. 

Das Risiko eines Austritts Italiens aus der Eurozone war noch nie so hoch wie jetzt in den vier Jahren der Erhebungsreihe der uGermanistikbüro Sentix. Die mehr als tausend zwischen dem 24. und 26. November befragten Anleger geben die Wahrscheinlichkeit, dass Rom die Gemeinschaftswährung verlässt, mit 19,3 % an. Auch die für Frankreich und die Niederlande erfassten Daten nehmen zu.

Die Risikobereitschaft bleibt auch im Hinblick auf das morgige offizielle OPEC-Treffen in Wien recht verhalten, wobei die Rohölpreise aufgrund der fehlenden Einigung der Mitglieder über Produktionskürzungen weiterhin eine deutliche Volatilität aufweisen. Brent wird heute Morgen bei 47,4 Dollar pro Barrel gehandelt, was einem Rückgang von 1,7 % entspricht. Morgen ist die Versammlung der OPEC-Staaten, Gerüchten zufolge sind sich die in Wien ankommenden Delegierten über etwaige Produktionsstopps nicht einig.

Eni -0,3 %: strebt eine weitere Reduzierung des Anteils am Zohr-Gasfeld in Ägypten auf 50 % an und befindet sich in Gesprächen mit verschiedenen Parteien, sagte CEO Claudio Descalzi. Tenaris -1%.

Unter den Industrieaktien Leonardo + 1,7% Fca + 1,3%. 

Im Rest der Liste:

-      Snam +0,6 %: Goldman Sachs senkt Rating von Kaufen auf Neutral, das Kursziel sinkt von 4 Euro auf 4,7 Euro. 
Terna -0,1 %. Energie +0,5 %

-      Italgas +1%. Goldman Sachs und HSBC haben die Coverage der Aktie mit einer Kaufempfehlung aufgenommen. Campari -0,4 %: Rbc hat das Kursziel von 10,2 Euro auf 10,1 Euro angehoben und damit das Outperform-Rating bestätigt. 

– Unter starkem Druck Italien unabhängig -10% nach der Nachricht von der Verhaftung des Gründers Lapo Elkann in New York.

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