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Piazza Affari konsolidiert den Aufschwung: Banken erholen sich

Mitten am Tag erholt sich die Ftse Mib nach den schweren Verlusten der letzten Tage – Die beste Aktie ist Unipolsai, nach der Präsentation der Konten (Unipol hat auch gut abgeschnitten) – Alle Banken laufen außer Mps nach der Ablehnung die Ubi-Operation – Öl auf dem Vormarsch, Spread unter 150 Punkten.

Immer noch Beweis für eine Erholung für Piazza Affari: Nach einer unruhigen Woche, die von starken Einbrüchen geprägt war, die den Ftse-Mib-Index unter 16.000 Punkte brachten, versucht der Hauptkorb der Mailänder Börse am Freitag, die Woche positiv abzuschließen und verzeichnet einen Anstieg rund 3 % auf 16.258,79 Punkte kurz vor Mittag. Auch die anderen europäischen Listen atmen auf: London, Frankfurt und Paris verdienen jeweils rund eineinhalb Prozentpunkte. Öl versucht wieder zu steigen, nachdem der WTI am Donnerstag auf 26 Dollar je Barrel gefallen war: Er liegt über 27, wobei Brent um 4% auf 31,29 Dollar steigt. Der Euro schwächt sich gegenüber dem Dollar leicht ab: Er ist 1,128 Dollar wert. Spreads fallen unter 150 Basispunkte: Gegen 12 Uhr wird sie bei 145 Basispunkten gemeldet, die zehnjährige Anleihenrendite bei 1,66 %.

Sie sind immer da Banken im Rampenlicht auf der Piazza Affari: Gestern die Protagonisten der Verkaufswelle und heute die Covers, wobei die M&A-Szenarien wieder in den Vordergrund rücken. Der Sektor erholt sich in ganz Europa, wobei der Eurostoxx um 3,5 % zulegte, was auch durch den Sprung der Commerzbank in Frankfurt um 16 % unterstützt wurde. Die derzeit beste Performance unter den Verleihern auf der Piazza Affari ist die von Banco Popolare die angesichts des Abschlusses des Fusionsvertrags mit Bpm (+10 % auf 7 Euro um 6,46 Uhr), der am Wochenende des 0,625. Februar eintreffen könnte, um mehr als 11,30 % über 20 Euro springt. Der CEO der Bank Pier Francesco Saviotti Heute Morgen hoffte er, dass es für das nächste Wochenende geschlossen werden könnte: "Hoffen wir - er antwortete Reportern - wir arbeiten, wir sind in der Nähe, es gibt einige Dinge zu reparieren, aber ich bin zuversichtlich." Abschließend betonte Saviotti, dass bei der Konfrontation mit der EZB über das Integrationsprojekt „alles gut gelaufen“ sei und dass für die Operation keine Kapitalerhöhung erforderlich sei.

Unter den Banken starken Sprung von Unicredit (+7,5 % auf 3,10 Euro), der in den letzten Sitzungen stark abgestraft worden war, und von Bper (+6,29 % auf 3,99 Euro), das die Daten im Wesentlichen im Einklang mit den Markterwartungen veröffentlichte. Analysten betonen die Stabilität der Zinsspanne und die gute Entwicklung der Provisionserträge. Auch Intesa Sanpaolo hat sich gut geschlagen Anstieg über 2,4 Euro und Mediobanca (+2,43 % auf 5,895). Die einzige Bankaktie, die weiterhin leidet, ist Mps, die die Möglichkeit einer Fusion mit Ubi verschwinden sieht und am späten Vormittag mehr als 5 % auf 0,4598 Euro je Aktie verliert. Im europäischen Bereich ist die Performance der Commerzbank zu nennen, die in Frankfurt nach Abschluss des Jahres 16 mit einem Gewinn von über 2015 Milliarde Euro und einer Dividendenrendite von 1 Cent je Aktie um 20 % sprang. Positiv sind auch die Aussichten für 2016. Auch in Frankfurt geht es bergauf Deutsche Bank (+10,9%), während es in Paris den Anstieg auf +1,5% begrenzt.

In der Mitte des Tages ist die Königin der Ftse Mib Unipolsai, die um mehr als 13 % auf 1,762 Euro pro Aktie nach der Präsentation der Jahresabschlüsse zulegte, die einen Gewinnrückgang von 5,8 % auf Jahresbasis auf 738 Millionen verzeichnete. Neben dem Rückgang der Einlagen um 84 % auf 8,8 Mrd. belastet der negative außerordentliche Steuerposten von 13,982 Mio. die Bilanz des Konzerns. Dividende runter. Nun, stattdessen die Konten von Unipol, dessen Aktie mit einem Plus von über 7 % auf 3,124 Euro übrigens auch zu den besten im Ftse Mib gehört.

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