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Für Forbes ist der Journalist der achtstressigste Job, vor dem Polizisten und dem Taxifahrer

In den von Forbes zusammengestellten Top Ten zu den stressigsten Berufen des Jahres 2014 taucht die Journalistin ebenfalls auf Platz acht auf, noch vor Polizisten und Taxifahrern: „Sie verdienen wenig und müssen sich gegen die Konkurrenz aus Blogs und Social Media durchsetzen.“

Für Forbes ist der Journalist der achtstressigste Job, vor dem Polizisten und dem Taxifahrer

An der Spitze stehen das Militär, dann Feuerwehrleute, Flugzeugpiloten, Veranstalter und Unternehmenslenker. Aber auch in den von Forbes zusammengestellten Top Ten der stressigsten Berufe des Jahres 2014 taucht der Journalist auf Platz acht auf, noch vor Polizisten und Taxifahrern.

Nicht nur, weil unter den zehn genannten der „Zeitungsreporter“ der zweitschlechteste bezahlte Beruf ist (36 Dollar im Jahr im Schnitt in den USA, wohl noch weniger in Italien), sondern vor allem, weil „in Sparzeiten die Der Druck, multimediale Inhalte zu produzieren, nimmt zu, und der Wettbewerb mit der blitzschnellen Aktualität von Social Media und der Fülle von Blogs wird immer komplizierter.“

Fernab von Kaste steht der Journalist daher in Krisenzeiten zunehmend unter Spannung. „Darüber hinaus findet sich der Reporter in vielen Fällen und zunehmend notgedrungen wieder, wenn er über Kriege oder Ereignisse mit hohem Risiko berichtet und damit die gleichen Risiken eingeht wie Soldaten und Polizisten, jedoch ohne angemessene Vergütung.“ Tatsächlich beträgt das Durchschnittsgehalt eines Polizisten in Amerika 55 Dollar pro Jahr und das eines Armeegenerals fast 200 Dollar. Aber trösten sich die Journalisten: Ein einfacher Soldat verdient selbst in den USA nur 29 Dollar im Jahr.

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