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Renten: So viel spart der Staat mit den jüngsten Reformen

AUS EINEM BERICHT VON GIULIANO CAZZOLA AUF DER GRUNDLAGE VON MEF-DATEN - Die Rentenreformen von 2004 bis heute haben bis 60 zu einer Verringerung der Auswirkungen der Rentenausgaben auf das BIP um 2060 Prozentpunkte des kumulativen BIP geführt - Ohne diese Eingriffe würde das System der sozialen Sicherheit bereits unhaltbar sein.

Renten: So viel spart der Staat mit den jüngsten Reformen

Die mittel- und langfristige Entwicklung der Rentenausgaben im Verhältnis zum BIP zeigt, dass es dem Reformprozess des italienischen Systems gelungen ist, die potenziellen Auswirkungen des demografischen Wandels weitgehend auszugleichen. L'Reihe von Reformmaßnahmen seit 2004 (Ln243/2004) produziert haben eine Verringerung des Einflusses der Rentenausgaben auf das BIP um 60 Prozentpunkte des kumulativen BIP bis 2060.

Davon sind zwei Drittel auf frühere Eingriffe zurückzuführen Fornero Reform (Art. 24 des Gesetzesdekrets Nr. 201/2011, umgewandelt in Gesetz Nr. 214/2011), das jedoch vorsieht einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Systems, wodurch eine Reduzierung der Ausgaben im Verhältnis zum BIP realisiert wird, die ab 30 etwa 2012 Jahre anhält. Der Eindämmungseffekt (einschließlich De-Indexierung) reicht von 0,1 % des BIP im Jahr 2012 bis auf etwa 1,4 Prozentpunkte im Jahr 2020. Dann sinkt er auf 0,8 Punkte um 2030, auf null um 2045.

Die Interventionen, die seit 1992 den größten Einfluss auf die Eindämmung der Ausgaben-/BIP-Dynamik hatten, sind vier:

1) Die Abschaffung der Realkomponente (Anbindung an die Lohndynamik der Erwerbstätigen) und der Übergang zu einem Indexierungssystem, das nur auf den Preisen basiert (darüber hinaus mehrfach mit einer befristeten Regelung „verfälscht“).

2) Die Einführung der Beitragsberechnung (für Neueinstellungen seit 1996 und für alle anteilig seit 2012), auf deren Grundlage die Leistungen sowohl an die geleisteten Zahlungen als auch an die Lebenserwartung des Rentners und etwaiger Hinterbliebenen (durch die Umwandlungskoeffizienten alle drei Jahre administrativ und ab 2021 alle zwei Jahre aktualisiert).

3) Die Anhebung der Voraussetzungen für den Zugang zu Alter und Vorruhestand/Altersalter.

4) Die dreijährige Anpassung (ab 2021 alle zwei Jahre) der Voraussetzungen für den Zugang zum Ruhestand entsprechend der Lebenserwartung (gesetzesvertretendes Dekret Nr. 78/2010, umgewandelt in Gesetz 122/2010). 

"Ab Etwa 14 % vor der Krise – erläutert von Vittorio Conti, ehemaliger außerordentlicher Kommissar von Inps, unter Bezugnahme auf die Beziehung zwischen Rentenausgaben und BIP -, aktuell sind es 16,3 % des BIP, angekommen wäre über 18 % ohne die jüngsten Reformen, dank dem wir ankommen werden auf 13,9% im Jahr 2060. Zwischen 2010 und 2060 verschlechtert sich das Verhältnis in der Eurozone um 2 Prozentpunkte (1,5 für die EU27), während es sich für Italien um 0,9 verbessert“. 

Grundsätzlich sind die Rentenausgaben vor allem infolge der Wirtschaftskrise in den letzten Jahren um 2,3 Punkte des BIP gewachsen und ohne die Reformen stünde das Land nun vor einer nicht tragbaren Zahl wie einer Inzidenz von 18 % des BIP ( eine Tatsache, die die Auswirkungen von zwanzig Jahren Reformen auf einen Schlag zunichte gemacht hätte).

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