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PattiChiari – Finance kehrt in die Schule zurück

Auf Initiative von PattiChiari haben in Rom Gespräche zwischen Verbänden, Institutionen und der Bildungswelt begonnen, um die Rolle der Finanzbildung für zukünftige Generationen zu diskutieren. Die Finanzen kehren daher auf die Schulbänke zurück. Ziel ist die Verabschiedung eines nationalen Gesetzes zum Finanzunterricht an Schulen bis Juni

PattiChiari – Finance kehrt in die Schule zurück

Finanzen, Legalität und Bildung müssen zusammenpassen. Aus der Vereinigung dieser drei kann der Grundstein für ein Unternehmen gelegt werden, das es versteht, dafür zu sorgen, dass Finanzkompetenz nicht nur wenigen vorbehalten ist, dass die Themen Ersparnisse und Geld für jedermann zugänglich sind und das intern Antikörper schafft, um Betrug zu verhindern und Skandale. Zu diesen Themen traf sich am Dienstag in Rom die Welt aus Politik, Institutionen, Schulen und Eltern in einem vom PattiChiari-Konsortium geförderten Runden Tisch. Bei der Vorstellung der Arbeiten sprach Präsident Filippo Cavazzuti von einer „kulturellen Wette“, die PattiChiari eingegangen sei. Denn „nur durch Finanzbildung können bewusste Bürger erwachsen werden“. Und die Wette beginnt direkt bei den Schulen, mit einer Synergie zwischen dem Bildungsministerium, den lokalen Behörden und den Gebietsbanken, die die Finanzierung auf die Schulbänke bringen sollen.

Sogar die Bank von Italien hat das Feld übernommen, und seit 2011 werden Programme in Grund-, Mittel- und Oberschulen gestartet, um Strategien zu finden, um Kinder mit Finanzthemen vertrauter zu machen. Ein Projekt, das noch in den Kinderschuhen steckt, aber bereits Früchte getragen hat. Ein Beispiel hierfür ist Kalabrien, die erste italienische Region, die ein Finanzinformationsprogramm für die Jüngsten eingerichtet hat. Und es ist kein Zufall, dass die Experimente mit dem Projekt genau dort begannen, in den Gegenden des Landes, in denen die Notwendigkeit einer erneuten Aufmerksamkeit für Fragen der Legalität am größten ist. Der Rest des Landes muss warten.

Das Ziel ist, dass bis Juni ein Gesetz verabschiedet werden sollte, das den Unterricht in Finanzbildung an italienischen Schulen einführt. Aber ein Masseneingriff, auf nationaler Ebene, ist teuer, es werden Gelder in einer eher erstickten Zeit für die Staatskassen benötigt. Ein paradoxes Schicksal, denn gerade die Wirtschaftskrise, die ihren Ursprung in Finanzspekulationen hat, verzögert die Umsetzung von Maßnahmen, die die neuen Generationen in die Finanzkultur einführen.       

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