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Die Niederlande lehnen den österreichischen Vorschlag zu griechischen Sicherheiten ab

Laut dem niederländischen Finanzminister Jan Kaes De Jager ist die Hypothese mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Euro-Länder nicht vereinbar und würde zu einem massiven Anstieg der Anträge auf Mittel aus der EFSF führen.

Die Niederlande lehnen den österreichischen Vorschlag zu griechischen Sicherheiten ab

Der niederländische Finanzminister Jan Kees De Jager hat den österreichischen Vorschlag abgelehnt, nur den kreditgebenden Staaten, deren Privatsektor weniger stark von griechischen Schulden betroffen ist, die Möglichkeit einzuräumen, eine Sicherheit zur Garantie der aus Athen erhaltenen Kredite zu verlangen.
„Die Niederlande unterstützen diesen Vorschlag nicht – sagte De Jager -. Sie ist mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Euro-Staaten nicht vereinbar und würde zu einem Anstieg der Mittelanträge aus der EFSF führen.“ Letzte Woche hat Finnland eine Vereinbarung über eine Bareinlage Griechenlands als Garantie für den Anteil des Darlehens von Helsinki an Athen abgeschlossen. Das Kartell war von den Niederlanden, der Slowakei und Österreich angefochten worden. Der niederländische Minister erklärte dann, dass eine griechische Sicherheit absolut nicht akzeptabel sei und dass die Niederlande eine Gleichbehandlung aller anderen Kreditgeberländer forderten.

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